United States or Guinea-Bissau ? Vote for the TOP Country of the Week !


»So«, sagte Ekhard, »und ich werd' mein Mäderl alle zwei, drei Wochen einmal pudern, ich steck' ihr ihn ja auch nicht ganz hinein, und so sind wir quitt.« »Ich bitt' dich«, warnte sie ihn, »gib nur Acht. Du kannst amal erwischt werden und dann kommst ins Landesgericht

Dös geht di nix an. Sag amal, was is denn der Grillhofer für a Mon? Wastl. A trauriger. Liesel. Ui je, dös taugt mer net, da geh ich lieber glei wieder. Wastl. Is a gscheiter. Liesel. Aber geh, Wastl, was hast denn gegn mi? Tut's dich denn net a wengerl gfreun, daß mir uns wieder zsammfinden? Wastl. Müßt's lügn! Solltst dich eigentlich schamen, daß d'mich derkennst. Liesel. Wußt net, warum!

Falkenauge drehte sich aufgeregt im Kreis der Räuber herum und deutete zur Festung. ,,Hast halt auch amal was g'sehn", sagte der ernüchterte Schreiber. ,,Ja, also los! Wir müssen jetzt ins Eckertsgärtle!" rief der bleiche Kapitän. ,,Ich werde dem Streberle sagen: wenn Sie's Maul halte, kriege Sie Ihren Hobel wieder.

In mein ledigen Tagen is zwischen mir und oan Bauern a Dummheit gwest, is eh schon bald neamer wahr. Is er leicht verstorbn und seids ös vom Gricht und bringts mer a Erbteil?! Bäuerin. Neamd kenn ich! Grillhofer. Bin ja der Grillhofer! Jesses der Grillhofer! Was willst denn da? Bringt dich der Fürwitz her, nachschaun? Hon mer's eh gwunschen, ich möcht dir amal all's einesagn kinna!

Es dauerte geraume Zeit, bevor Krötzl endlich die verquollenen Aeuglein aufschlug und die Situation begriff. »Jessas, der Herr Dufresne, is' schon so spätUnd dann, mit einem Blick auf die Taschenuhr, brummend: »Noch net amal Neun is'! Da hätt' i' noch a ganze Stund' schlafen können!« »Jawohlsagte Leo lachend, »wenn ich nicht eine bessere Unterhaltung für Sie und mich wüßte.

Und hat er dich erst da, nachher kunnst freili von ihm aus Gott verhüt's nit früh gnug selig werdn. Grillhofer. So mein ich ja eh selber! Wastl. Na alsdann, na sixt, is doch amal a gscheite Red von dir!

Da sollt a mir vorgestern ’ne Kiste zunageln. Das hätten Se sehn müssen! Olle Nägel krumm oder in die Luft gekloppt. Das weeß ich: in een Sarg, den der Piesecke gemacht hat, leg ich mich amal nich! Eh da die Sänger mit ‚Es ist bestimmt in Gottes Rat‘ fertig wären, bräch der Boden und ich läg draußen!“

Dreißig muß ich meiner Mutter geb; aber zehn Mark darf ich behalt. Das is doch jetzt alles ganz anders", schloß er nachdenklich. ,,Von mein nächste Wochenlohn kauf ich mir den Nadelschirm." Der bleiche Kapitän zeigte den Schirm im Katalog. ,,Acht Mark kost er. Hast scho amal sowas g'hört? . . . Acht Mark für'n Schirm!"

»Hm!«, machte er dann mit einem Blick auf »d' Frau«. Der ihr Gesicht war just nicht heiter. »Ja ja, der wird halt von der Thildl sein, der Briefdachte er. Und laut brummte er: »Na du? Was? Is halt doh so, wie i allweil gsagt hab' hanFrau Marie sah unter Tränen auf und nickte nur. Das »wurmte« Herrn Schoißengeyer. »Sigst dusrief er, »jetzt is's endli amal heraus!

Fragte ihn jemand, weshalb er das getan habe, dann sträubte sich sein inzwischen gewachsenes blondes Schnurrbärtchen, und speichelspritzend lachte er: ,,Dene Früchtli ham mir's amal besorgt." Erschwerter Raub an königlichem Gut, lautete des Staatsanwalts Klagestellung.