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,,Wie sie's treiben!" ,,Jetzt halt doch's Maul!" ,,Theater! Theater! . . . Diese Pracht!" ,,Also Wolke, ich sag dir, der Hobel is noch das Einzige, was uns retten kann." ,,Im Volk mitgemacht . . . Fünfundzwanzig Pfennig hab ich kriegt . . . Aufruhr! Mut! Freiheit!" ,,Ach, laßt ihn . . . Wir wern scho fertig mit dem Streberle. Wir müssen nur zusammenhalten."

Ich bin doch wahrhaftig unschuldiger als er, habe schier meine halbe Strafzeit gemacht und weßhalb läßt man mich verschmachten? Der Teufel hole die Herren, bin wohl ein Narr, mich da mit Hobeln zu quälen!" seufzt unser Held finster und mißmuthig und läßt den Hobel ruhen.

Im Hohlwege von Noreuil kam ich am Brigade-Gefechtsstand vorbei, ließ mich beim Generalmajor Höbel melden, dem ich über unseren Erfolg Bericht erstattete, und bat, den Stürmern mit Reserven zu Hilfe zu kommen. Der General erzählte mir, daß ich bei den Gefechtsständen schon seit gestern tot gesagt wäre. Es war nicht das erste Mal im Kriege.

»Ich habe meine Arbeit an der Hobel- und Drechselbank, Frau Majorin. Ich muß fortan mein eigenes Leben leben. Will meine Frau nicht mit mir gehen, so muß ich es geschehen lassen. Wenn man mir jetzt auch alle Reichtümer der Welt böte, würde mich das nicht verlocken; ich will mein eigenes Leben leben.

Lauter donnern die schweren Küferhämmer gegen die hohlen Fässer, vielstimmiger ächzen die Hobel, munterer schwirrt die Drehbank, eifriger zischt der Schleifstein, rascher eilen die Sträflinge mit ihren Aufträgen hin und her und wenn Einer einen nöthigen Gang verschieben kann, verschiebt er denselben gewiß, bis der Beamte den Rücken kehrt.

Die Stadt im Tale war in dicken Nebel eingepackt; nur die dreißig Kirchtürme stachen durch den Nebel und schwarz in den morgenklaren Himmel hinein. Im Osten hinter der Stadt stand eine zartrosa Wolkenwand. ,,Da liegt ein Hobel", sagte Falkenauge erschrocken, hob ihn auf, beäugte ihn ganz nahe, roch daran und zeigte ihn still und vielsagend der Räuberrunde.

Der Weber sah ihn an während er sprach, und hobelte dann eine Zeit lang ruhig weiter; endlich aber, als ob er mit seinen Gedanken doch nicht recht einig werden könne, legte er den Hobel hin, ging die paar Schritte zu seiner Frau hinüber und sagte, sich das Kinn mit der linken Hand streichend, und nachdenklich in die Luke hinab hinter dem Manne herschauend: »Wenn ich nur wüßte wo ich das Gesicht von dem da schon früher einmal gesehen habe vorgekommen ist mir's schon, darauf wollt' ich das heilige Abendmahl nehmen, und jetzt zerbrech ich mir schon seit drei Tagen den Kopf wo ich ihn hinthun soll

Die übernächtigen Augen waren fragend und gespannt aufeinander gerichtet. ,,Dann sind wir verloren!" rief die Rote Wolke pathetisch. Der bleiche Kapitän schob den Hobel kaltblütig zwischen Rock und Weste. ,,Was heißt denn das . . . verloooren!"

Jetzt gehn wir einmal heim", riet der bleiche Kapitän. ,,Den Hobel nehm ich mit, für unsre Vorratskammer." Auseinanderstrahlend schlichen die Räuber auf allen Wegen den Schloßberg hinunter. Oldshatterhand konnte ungesehen in die Küche schlüpfen, wo er auf einem alten Kanapee seine Schlafstätte hatte.

Zu meiner grossen Zufriedenheit hatten sie genügend viel Gerätschaften, wie Beile, Hobel und Meissel mit sich genommen, um die Böte ausbessern, nötigenfalls im Wald gänzlich neue herstellen zu können. Hierdurch war aber der kleine Raum in der Mitte so angefüllt, dass für unsere eigenen Güter und Personen nicht viel Platz übrig blieb und die 25 Böte kaum alles bergen konnten.