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Als die Wachen das Zimmer erbrachen, geschah ein heftiger Schlag, das Zimmer roch nach Schwefel, der kleine Wurzelmann lag zerrissen und ohne Bewegung auf dem Boden.

Der geistliche Herr packte nun einen großen Braten und Butterschnitten aus, die sorgfältig in Papier gewickelt waren, zog auch aus einem Futteral mehrere Weinflaschen und einen silbernen, innerlich vergoldeten Becher hervor, schenkte ein, kostete erst, roch daran und prüfte wieder und reichte dann einem jeden von uns.

Auf der ganzen Seereise war er nämlich, von dem Augenblicke an wo er sich in Bremerhaven eingeschifft, bis zu dem Moment wo er in die Mündung des Santa Clara mehr wie ein Sack, als wie ein lebendiger Passagier hineingerudert worden, so seekrank gewesen, daß ihm noch bis auf den heutigen Tag übel wurde, wenn er nur Theer roch und dadurch wieder lebhaft an seinen Aufenthalt an Bord erinnert wurde.

Ließ sie mich frei, so vergrub ich mich in die Bibliothek. Unter dem Vorwand, die Bücher ordnen zu wollen, hatte ich mir dieses Asyl, das nur selten jemand betrat, gesichert. Es war dunkel und roch nach moderndem Papier; aber was kümmerte das mich, die ich tief im Ledersessel kauerte und über dem Lesen alles vergaß!

Die roch nun mit dem Blut der Brust zusammen irgendeinem Manne zu. Ihr trieb er nach in ein Café. Er setzte sich und atmete tief: ja hier ist die Gemeinschaft. Er sah sich um: Ein Mann versenkte sein Weiches in ein Mädchen; die dachte, es käme von Gott, und strich sich glatt.

Dörthe schwankte, ob sie in das Gastzimmer gehen sollte, als sie den dicken, blonden Wirrkopf Fritzens aus der Kellerluke auftauchen sah. Eine Falltür führte von der Küche aus direkt in den Keller, und wenn sie offen stand, wie jetzt, roch es immer nach Hefe und schalem Bier. Fritz trug unter jedem Arm einen mächtigen Henkelkorb mit Bierflaschen.

Endlich, nach sieben Tagen, richtete sich Zarathustra auf seinem Lager auf, nahm einen Rosenapfel in die Hand, roch daran und fand seinen Geruch lieblich. Da glaubten seine Thiere, die Zeit sei gekommen, mit ihm zu reden. "Oh Zarathustra, sagten sie, nun liegst du schon sieben Tage so, mit schweren Augen: willst du dich nicht endlich wieder auf deine Füsse stellen?

Lichtstümpfchen verlosch. Er wehrte, beschwor: »Nichts! Nichts! Alles in OrdnungDer Schatten wich. Als er aber das Haustor öffnete, ertappte er sich bei einer Bewegung, die er bei seinem Vater kannte. Er schlug sich verzweifelt vor die Stirn: »Gott! O GottEs roch nach Bäckereien, Brauereien. Arbeiter schritten rüstig. Er deckte mit beiden Händen das Gesicht.

Der Boden war mit leuchtend gelben und weißen Platten belegt. Es roch nach Wein und Rosen. Jehan ließ gemischten Wein kommen und nahm seine Dame neben sich. Eine Stunde später kamen noch einige Männer. Die Weiber lagen auf den Bänken und sangen. Zwei wiederholten larmoyant ihre Beichten.

Da kamen Schritte von der zweiten Treppe her, die unbeleuchtet war, und unversehens stand die alte Freifrau in grauseidenem Kleid und seidener Haarschärpe vor den beiden; indem sie ihre blauen Augen streng in die des Jünglings bohrte, sagte sie stolz und befremdet: »Süßes mag er nicht? Warum mag er denn Süßes nichtSie kam von unten; Caspar roch deutlich den Menschendunst an ihren Gewändern.