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Als aber nach einer Weile draußen die Klingel ertönte, sah man ihr schon wieder die Angst für den Bruder an: "Der Vater kommt!" rief sie und sah gespannt nach der Türe. Aber ehe diese aufging, war Frieder mit seiner Violine durch die andere Türe hinausgegangen und nun flüchtete er sich in das Bubenzimmer und spielte und spielte. Da holte sich Elschen den Bruder Karl zur Hilfe.

Jetzt griff sie vor mir an das Hosentürl des Herrn Horak. Ich schaute ihr gespannt zu, wie sie seinen Schweif herausnahm, der kerzengrad und steif in die Höhe stand. »Sag's doch

Wie sie so aneinandergedrängt standen, alles an ihrem schlanken, jugendkräftigen Körper straff gespannt, faßte es ihn mit Gewalt. Er umfing sie und drückte der erschrocken Aufkreischenden einen heftigen Kuß auf den Mund.

Er selbst untersuchte, wer den Frevel begangen; die Magier, welche die Grabeswache gehabt, wurden ergriffen und auf die Folter gespannt, um die Täter zu nennen; doch wußten sie nichts, sie mußten entlassen werden; auch die weiteren Nachforschungen ergaben keine sichere Spur; es war niemand da, den Frevel zu büßen; aber auf dem Satrapen lastete die Schuld der Fahrlässigkeit, daß dieses in seinem Lande hatte geschehen können.

Zwei Stunden vergingen, die Passanten wurden häufiger, eine Schildwache war hinter ihrem Haus hervorgekommen, in einem der beiden Portale bewegte sich ein Portier, und mehrere Personen gingen ein oder aus. Diederich ward unruhig. Er machte sich näher an die Fassade heran, strich langsam vorbei, gespannt ins Innere spähend.

Nicht viele fassen ihre Aufgabe auf wie ich « er schwieg und betrachtete nachdenklich seine Fingerspitzen. Dann warf er einen kurzen, erwartungsvollen Blick auf mich. »Und Ihre Auffassung wäre?!« frug ich gespannt. »Der Dichter muß das Leben wiedergeben, wie es sich ihm darstellt; das vermag er nur dann, wenn sein Herz weit genug ist, um das ganze Leid der Gegenwart mit zu fühlen.

Ja, und nicht einmal eine richtige Geige wollten sie mir daheim geben. Ich hatte nichts andres zum Spielen als eine alte Holzkiste, über die ich Saiten gespannt hatte.« »Am Tage, wenn ich allein im Walde sein durfte, ging es mir ja ganz gut, aber es war kein Spaß, am Abend heimzukommen, wenn die Herde sich mir verirrt hatte.

Plötzlich blieb er stehen: durch die Wachholdersträucher bekam er Gustav und Norman zu Gesicht; sie waren auf dem Felsenhügel einer Lichtung aufgestellt, die sich hier öffnete; hatten die Flinten angelegt, die Hähne gespannt und guckten sich nach allen Seiten um. – Still, jetzt kommt er! flüsterte Gustav, doch so laut, daß es Carlsson hörte.

"Ja, gut ist er nicht", sagte sie, Knuds Schwester. Sie blieben eine Weile stumm, dann sprach er: "Ich bin gespannt, ob ich wieder mal aufkomme; ach, das ist auch jetzt ganz einerlei." "Geht's Dir schlecht, so geht's mir schlechter," darauf lautes Weinen. "Willst Du fort?" fragte er. "Ja, ach, Du lieber Gott, Du lieber Gott, was wird das für ein Leben werden!"

Er horchte gespannt und wurde bald inne, daß er ein Gefolge von Kindern hinter sich hatte. Durch Kreuz- und Quergehen über kleine Plätze mit alten Brunnen darauf, absichtlich umkehrend und die Richtung wechselnd, vergewisserte er sich, daß der kleine Trupp nicht von ihm abließ. Warum verfolgten sie ihn und ließen sich nicht genügen an seinem Anblick? Erwarteten sie mehr von ihm?