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»Mir ist schwarz worden vor den Augen ich habe nicht mehr gesehen, was ich unterschrieb als der Presi den einen Vertrag eingesteckt hat, habe ich es gewußt, was ich gethan. »Da ist die SündeDer bleiche Mann zog aus der offenen Weste ein zerknittertes Papier hervor und warf es auf den Tisch. Dann neigte er sein Haupt in den Schoß seines Weibes.

Die Brust wurde ihm aufgetrieben, und er mußte sich Rock und Weste aufknöpfen, um sich Luft zu verschaffen. Er bemerkte nicht mehr, daß die Schaffnerin bleich und aufgeregt hereinkam, um den Amtmann zu beruhigen; er hörte nicht, daß sie ihm leidenschaftlich zuredete und ihm seine Hitze verwies, und daß sie dann die beiden Männer zum Abendessen bat.

»Ich will jetzt gehen, Schlotterbeck, und ich sage dir schönen Dank. Die Weste ist jetzt gerade das Doppelte wert. – Und dann, mit deinen Kindern mußt du lieb und lustig sein, das ist schon halb gegessen und getrunken. Paß auf, ich sage dir etwas, was niemand weiß und was du nicht weiter zu erzählen brauchst

Aber ich habe mich aus dieser höchst schwierigen Situation schon wieder gerettet. Ich habe meine Frau und Marie im roten Fuhrwerk Platz nehmen lassen in dem Wagen von der roten Weste meine ich und ich habe mich ins gelbe gesetzt ins Fuhrwerk, meine ich.

Vorsichtig öffnete er die Haken seines Halbpelzes, steckte die Hand an der Brustgegend hinein und wühlte lange umher, bis er zur Weste gelangte. Mühsam, mühsam zog er seine silberne, mit emaillierten Blumen verzierte Uhr heraus und versuchte zu sehen, wie spät es war. Aber ohne Licht war nichts zu erkennen.

Den Mannen brauchte er nicht erst zu beweisen, daß er, trotz dem Nörgler Telramund, reine Hände und keinen Fleck auf der Weste habe: ihre nationale Gesinnung war durchaus unverdächtig. Guste verhieß ihm, im dritten Akt käme das Allerschönste, aber dafür müsse sie durchaus noch Pralinees haben. Als man sie hatte, stieg der Hochzeitsmarsch, und Diederich sang ihn mit.

Es schien übrigens, wie er so da saß, ein kleines schmächtiges Männchen von vielleicht vierzig bis vierundvierzig Jahren, mit grauer runder Mütze und schwarzem vorn fast spitz zulaufendem Schild, grauem Frack, grauer Hose, grauer Weste, grauem Halstuch und grauen Zeugstiefeln, in der linken Hand, lang zusammengefaltet, ein paar graue Zwirnhandschuh.

Sie schüttelte sich noch einmal, wischte sich die Augen mit einem sehr dünnen Taschentuch, stand auf, wandte sich um und sah ihn aus geröteten Augen von unten an. Das blondhaarige Fräulein, sie hieß Mery Walter, legte dann ihren Kopf an seine weiße Weste und bot ihm zu seiner großen Überraschung den Mund.

Dieser selbst, mit grauem Cotelettbart, grauem Zylinder, rotem Rocke, blau-gelbgestreifter weißer Weste und grün-blau karrierter Hose, Schwang sich, eine imposante Erscheinung, auf die erste Bank, und vorwärts trabte das Viergespann, dem in kurzer Entfernung das zweite folgte.

Diederich und seine Begleiter, die sich hinter ihre Ecke zurückgezogen hatten, sahen drüben auf der Treppe der Loge einige Herren stehen. Jetzt machte Doktor Heuteufel sich zwischen ihnen Platz. „Ich bin Arzt“, sagte er laut, ging rasch über die Straße und beugte sich zu dem Verwundeten. Er wendete ihn um, öffnete ihm die Weste und legte das Ohr an seine Brust.