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Der Mensch is e Maschin unn muß von Zeit zu Zeit geölt wern! No, öle merr noch e Tröppche!« ... Seine Hoffnung, das neue Ehepaar dauernd ausquartieren zu können und Alleinherrscher im Hause zu werden, hatte sich freilich nicht erfüllt. Wohl hatte Adolf, der Nachgiebige, dem Vorschlag beigestimmt, aber Katharina hatte höhnisch erklärt: »Nix do!

Unn wie mit de Blumme, werd's aach mit de Kinner sei'. Die so unverhofft komme, ohne daß merr sich vorher die Bää drum ausreißt, des wern die beste! Naa, ich mach merr gar kaa Gedanke drum, ob's blond odder schwarz werd, ob's helle oder dunkle Aage hat, ob's e Bub is odder e Mädche.

,,Wie sie's treiben!" ,,Jetzt halt doch's Maul!" ,,Theater! Theater! . . . Diese Pracht!" ,,Also Wolke, ich sag dir, der Hobel is noch das Einzige, was uns retten kann." ,,Im Volk mitgemacht . . . Fünfundzwanzig Pfennig hab ich kriegt . . . Aufruhr! Mut! Freiheit!" ,,Ach, laßt ihn . . . Wir wern scho fertig mit dem Streberle. Wir müssen nur zusammenhalten."

Unn da verklagt mich die Saubande uff so en Haufe Geld! Kaum zwaa Jahr bin ich'r des bissi Geld schuldig, kaum siwwe Mal hawwe se mich gemahnt, unn gleich wern se so ricksichtslosAdolf dachte nach. Das war ja eine schöne Überraschung.

Aa, da gratulier' ich! Da kommt's ja grad in die dickste Schweinerei hinein. Dort wollen die Herren Katzelmacher seit drei Tagen scho durch. Da will ich Euch net aufhalten! Die armen Teufln, die dort liegen, wern die Ablösung gut brauch'n können. Servus. Und viel Glück! Mit Grazie berührten seine Finger die Kappe; das Pferd schrie auf unter dem Druck der Sporen; und fort war er.

»Ja, Kättcheantwortete Adolf unsicher und verlegen. »Was is damit?« »Ich habb mich bisher nie drum gekimmert, awwer des Geld muß uff'm Gustav sein Name geschriwwe wern! Merr sin all nor Mensche unn merr kann net wisse, was bassiert. Bistde eiverstanneAdolf wußte nicht mehr, was er antworten sollte. Das Geld, ach, das hatte er ja gar nicht mehr.

No, Se wern jetz allerlei Ausgawe hawwe, vom nächste Erschte ab kriehe Se fuffzeh Mark mehrUnd bald ging Alles wieder seinen gewohnten Gang. Katharina war schon nach wenigen Tagen wieder aufgestanden. Ihr Wesen blieb zänkisch und bösartig, ihre Streitsucht nahm eher zu als ab.

»Einer der Leute klagt über Schmerzen in der Brust, und ich fürchte fast, daß da vielleicht ein chronisches Leiden »Ah papperlapapp« brummte der alte Seebär, »in de Krone sitzt's em nich in de fulen Knoken. Ene richtige Porschon Soalts un en reguleres Bräkmiddel ver vor un achter ut, nachens fall e woll spudig beter wern

Mit'm erschte Schnorrbarthäärche werd der Jingling meschugge, unn mit'm erschte #graue# Häärche wern die Weiwer vernimftig.

Ich will heut am Weihnachtsabend einen würdigen Armen beschenken verstehn Sie?« »Versteh schon! Aber warum denn?« »Ja, so verstehn Sie immer alles!« »Bitt schön, Herr Doktor.« »Na na!« »Sie haben aber doch gesagt, daß Sie zur Tante Hildegard gehn wern.« »Und dort mit der süßen alten Jungfrau Whist spielen! Brr! Lieber soll sie mich enterben! Hab auch so zu leben Gott sei dank