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ANDRES: Sonntagswetter Musik vor der Stadt. Vorhin sind die Weibsbilder hinaus; die Mensche dampfe, das geht! ANDRES: Im Rössel und in Sternen. WOYZECK: Tanz, Tanz! ANDRES: Meinetwege. Sitzt in ihrem Garten, bis dass das Glöcklein zwölfe schlägt, und paßt auf die Solda-aten. WOYZECK: Andres, ich hab' kei Ruh. ANDRES: Narr! WOYZECK: Ich muß hinaus. Es dreht sich mir vor den Augen. Tanz, Tanz!

Naa, daß ich gerecht bleib, e paar aastännige Mensche haww ich #doch# kenne gelernt: de Herr Bernheim, der merr immer sei Butterbrod zor Vesper gewwe hat, »Da, Adolf, freßunn de Schröder, des gutmiedig Zwaazentnerferkel, unn de Herr Baldrian, der mich zum himmlische Delefonfräulein ausbilde wollt'. Des warn gute Mensche, unn wann die groß Schnaps-Sintflut komme dhät, wo der ahl Bindegerst davoo geschwermt hat, dann dhät ich de liewe Gott bitte: »Nemm die drei mit in die Arch', se verdiene's!

Denkt doch, wie Jungfer Damigen so wohl ankömmt, sie kriegt den Kerl da, der sie bei der Hand führt, das Mensche ist ihn nicht einmal wert. Solche und dergleichen Reden murmelten die Leute nun so heimlich zueinander. Es war auch ein Nachgesehe, daß ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen kann.

Seit sei Bub dod is, scheint 'm Alles worscht zu sei', unn ich habb mich schonn grie unn blau geärjert iwwer die ewig Leichebittermien'. Dann ich will #vergniegte# Mensche um mich gucke, mei Lewe is merr selwer mies genuch! Awwer entlasse? Naa, Hermann, des mache merr net. Wer emal bald dreißig Jahr im Geschäft is, der is bei merr pensionsberechtigt.

Dann legten wir uns beide in das schöne Bette, welches in der Stube stund. Sobald als der Herr Bruder Graf sich dahineinwälzte, fing er gleich an zu schnarchen, daß ich vor ihm kein Auge zu dem andern bringen kunnte, ob ich gleich sehr müde und schläfrig auch war. Indem ich nun so eine kleine Weile lag und lauschte, so pochte ganz sachte jemand an unsere Stubentüre an, ich fragte, wer da wäre, es wollte aber niemand antworten. Es pochte noch einmal an, ich fragte wieder, wer da wäre, es wollte mir aber niemand Antwort geben. Ich war her, sprang zum Bette heraus, machte die Stubentüre auf und sah, wer pochte. Als ich selbige eröffnete, so stund ein Mensche draußen und hatte ein klein Briefchen in der Hand, bot mir im Finstern einen guten Abend und fragte, ob der fremde vornehme Herr, welcher heute abend über Tische die Begebenheit von einer Ratte erzählt, seine Stube hier hätte. Da sie nun hörte, daß ichs selbst war, fing sie weiter an: Hier ist ein Briefchen an Sie, und ich soll ein paar Zeilen Antwort drauf bringen. Hierauf ließ ich mir den Brief geben, hieß sie ein wenig vor der Stubentüre verziehen und pfiff dem Hausknechte, daß er mir das Licht anbrennen mußte, welches er auch alsobald tat und mit einer großen Laterne die Treppe hinaufgelaufen kam. Damit so erbrach ich den Brief und sah, was drinnen stund. Der Inhalt war, wie folgt, also: »A

Unter anderm kam immer ein Frauenzimmer in den Garten gefahren, ihr Vater war der vornehmste Mann mit bei der Stadt, die hießen die Leute nur Fräulein Lisette, es war, der Tebel hol mer, ein vortrefflich schön Mensche; dieselbe hatte sich nun bis auf den Tod in mich verliebt und gab recht ordentlich Freiens auch bei mir vor, daß ich sie nehmen sollte.

»Ja, Kättcheantwortete Adolf unsicher und verlegen. »Was is damit?« »Ich habb mich bisher nie drum gekimmert, awwer des Geld muß uff'm Gustav sein Name geschriwwe wern! Merr sin all nor Mensche unn merr kann net wisse, was bassiert. Bistde eiverstanneAdolf wußte nicht mehr, was er antworten sollte. Das Geld, ach, das hatte er ja gar nicht mehr.

Haltet nun wie Ihrs wollt, holt das Mensche mich ab, wohl gut, kommt sie aber nicht wieder, wie bald ziehe ich mich wieder aus und lege mich wieder zu meinem Bruder Grafen ins Bette. Im übrigen lebet wohl, ich verbleibe dafür Meiner Wohl-Ehrbaren Madame Charmante allezeit treu-gehorsamst dienstschuldigst reisefertigster S

Malo gefangen gesessen, und ihr einziger lieber Sohn, welcher wegen einer großen Ratte, und zwar nach Adam Riesens Rechenbuche, vier Monate zu früh auf die Welt gekommen wäre. O sapperment! als meine Frau Mutter von der Ratte hörte, wie fiel mir das Mensche vor Freuden um den Hals und herzte und poßte mich, daß ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen kann.

Ich ließ mir solches auch gefallen und ging mit demselben Mensche ein wenig in der Stadt herum, weil ich selbige noch nicht groß besehen hatte. Da führte sie mich nun überall herum, wo es was zu sehen gab. Ich mußte mit ihr auch auf die Amsterdamsche Börse gehen, welche, der Tebel hol mer, proper gebaut ist.