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Nie hatte er so gesiegt wie heute. Und doch war er unterlegen! Er sah ganz klar. Er begriff plötzlich alles. Er täuschte sich nicht mehr. Er erblickte alles in anderem Lichte, dem grellen, nüchternen Lichte der Wirklichkeit. Er war ein Narr gewesen. Ein Narr, als er geglaubt, daß er die Welt erobern könne mit seinen Siegen.

GOtt gab mir auch hiervor das Himmelreich zum Lohn. Dort steht bey Daniel: GOtt ist ein GOtt der Götter, Den ruft ich brünstig an, der ward auch mein Erretter. Nicht Gold, noch Herrlichkeit nahm mich zum Abfall ein. Jezt würd ich wohl ein Narr genennet worden seyn. Johannes Schrift heist so: Ich lies mich ehr ermorden, Eh ich am Fürsten=Hof ein Heuchler wär geworden.

Als sie nun so lange gegangen waren, bis es wieder Abend wurde, und der Hunger sich einstellte, wollte Treu mit aus seines Bruders Schnappsack essen; aber Untreu sagte, das Essen wäre sein, und er hätte nicht Mehr, als er selbst gebrauche. »Ich hab' Dich aber doch aus meinem Schnappsack essen lassen, so lange was drin warsagte Treu. »Ja, warum bist ein solcher Narr gewesen und hast das gethansagte Untreu: »Nun kannst Du Dir den Mund lecken, wenn Du nichts Andres hast.« »Untreu heißt Du, und untreu bist Du, und das bist Du all Dein Lebtag gewesensagte Treu.

Verkleidet sass ich unter ihnen, bereit, mich zu verkennen, dass ich sie ertrüge, und gern mir zuredend "du Narr, du kennst die Menschen nicht!" Man verlernt die Menschen, wenn man unter Menschen lebt: zu viel Vordergrund ist an allen Menschen, was sollen da weitsichtige, weit-süchtige Augen!

Ich dank' euch für diesen Unterricht; von nun will ich der Freundschaft gute Nacht geben, und niemand mehr lieben als mich selbst. Othello. Nein, warte Du solltest ehrlich seyn Jago. Ich sollte klug seyn; Ehrlichkeit ist ein Narr, der jedermann gutes thut, und nur sich selbst schadet. Othello.

Rosalinde. Geht, geht! Ihr seid ein Narr, Den Liebe bis aufs

Komm doch her, du dummer Kerl!‹ Er kommt herein. ›Hörst du den Hund?‹ ›Nein,‹ sagt er, ›ich höre nichts, Herr,‹ und lacht selbst dabei. ›Und wirst ihn auch nie wieder hören! Da hast du einen halben Rubel für Schnaps!‹ ›Lassen Sie mich Ihre Hand küssen,‹ sagt der Narr und geht im Finstern auf mich los ... Die Freude war wirklich groß, sage ich Ihnen

Lear. Wenn du liegst, Schurke, so wirst du gepeitscht. Narr.

Seine Genossen redete er gewöhnlich an: Mitgehasste und Mitleidende! Dieser trübselige Narr erklärte jedes Vergnügen für eine Sünde; er verlangte, dass jeder von den schlechtesten Nahrungsmitteln leben sollte, und von der Ehe wollte er vollends nichts wissen, denn diese erschien ihm als eine privilegierte Unzucht.

Gabriel Poroßnoki sprang auf, als ob ihn irgend eine elektrische Kraft emporgehoben hätte. »Ich aber sage, daß man den jungen Mann nicht wegtreiben, sondern hereinbringen soll, damit wir ihn anhörenDie ernsten Stadtväter schüttelten die Köpfe, wagten es jedoch nicht, dem angesehensten Senator zu widersprechen, nur Christoph Agoston murrte: »Der Vater ist ein Narr und der Sohn auch.