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Man war es nicht gewöhnt, daß die jungen Leute sich dem Gehorsam der Behörden, der Kirche und der Dorfschaft entzogen. Dazu gesellte sich die Furcht vor Diebstahl. Aber weder die Sennen, die von den Alpen kamen, noch die Dörfler wußten die Spur einer Entwendung zu melden.

Diesmal fügte sie folgende Nachschrift hinzu: »Neues weiß ich von hier nichts zu melden, als eine kleine närrische Geschichte, welche ich nicht in den Hauptbrief zu setzen wagte. Der arme Schorenhans an dem Tore, welcher, wie Du weißt, mehr Witze macht als er Fleisch zu sehen kriegt, sollte jüngsten Sonntag einen schweren Zins nach der Hauptstadt tragen.

Auch als er einmal einen Augenblick Zeit fand, selbst nach ihrem Zustand in ihren Gemächern sich zu erkundigen, beschwor sie die staunende Aspa, um keinen Preis den König vor ihr Antlitz treten zu lassen: obwohl sie wieder seit mehreren Tagen das Lager verlassen und häufig arme Leute aus der Stadt empfangen hatte, ja die Darbenden auffordern ließ, sich bei ihr zu melden.

Kaum hatte der Knabe seinem Vater dies hinterbracht, als der Fremde sich von dem Diener zu einer einsamen Unterredung melden ließ. Alle entfernten sich. Da trat der Alchimist herein, fiel auf die Knie, umfaßte die Füße des Bürgermeisters und flehte ihn unter heftigen Tränen an: er möge ihn nicht vor Gericht bringen, er möge ihn vor einem schmählichen Tode erretten.

Was weiter erfolgte, brauchen wir nicht zu melden, weil es jeder, der an diese Stelle kommt, von selbst liest. Der Fremde, als er sich wieder gesammlet hatte, wusste nicht, wohin ihn die Tat, die er begangen, fuehren wuerde; inzwischen sah er so viel ein, dass er gerettet, und in dem Hause, in welchem er sich befand, fuer ihn nichts von dem Maedchen zu befuerchten war.

Und der Graf sei nicht zu Hause, auch die Komtesse Imgjor sei nicht anwesend. Aber die gnädige Frau befänden sich in ihren Gemächern. Er bitte, daß der gnädige Herr geruhen möge, in seine Zimmer einzutreten, er werde inzwischen dessen Ankunft der Herrschaft zu melden sich beeilen.

Der Fluch war etwas lang, aber er gehörte ausführlich hieher, wenn sich etwa ein solcher Bedienter oder ein solcher Soldat, mit falschen Zeugnissen versehen, irgendwo melden sollte; ein jeder kann ihn leicht aus der zweierlei einander widersprechenden Rede erkennen und meiden.

Gleichwohl bekehrten sie sich nicht; sie konnten als das andere Prinzip nicht, ihnen fehlten gewisse Organe, und der Überschuß an Sophistik verhätschelte alle Regungen ihres dünnen Gemütes in Heuchelei und Argwohn. Mit schmal geknifften Lippen sahen sie die Freiwilligen der Idee sich zur Parole des Martertodes melden. Den Rest sperrte man ins Gefängnis bis zum Tage der Spiele.

Das Unheil, merk ich, tut, was seines Amtes. Nochmal, es war kein feierlich Geluebd'! Ich tat's nur mir und meines Heinrich Schatten! Doch war's Geluebd', ich haett' es halten sollen! Rudolf. Was, gnaed'ge Frau, soll ich dem Koenig melden? Margarethe. Wie rasch wir sind, an andern das zu tadeln, Was selber wir, wenn minder gleich, veruebt!

Es war sehr zu vermuten, daß mein Wächter dem Kapitän unsere Flucht hatte melden lassen, und in diesem Falle konnten diese beiden Männer die jetzt zurückkehrenden Boten sein. Auch Malek hatte sie erkannt und beobachtete sie scharf. Dann wandte er sich zu seinen Leuten und flüsterte ihnen eine Weisung zu. Sofort wandten sich drei von ihnen in der Richtung zurück, aus welcher wir gekommen waren.