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Des misse ja schee iwwerspannte Weiwer gewese sei', mit dene Du Dich frieher erumgedriwwe hast!« »Awwer Kättche, ich schwör Derrsch: Du bist des erscht weiblich Wese, des wo »Halt's Maul! Heut is doch Gehaltsdag gewese? Wo is 's Geld?« »Awwer Kättche, « »Gebb's Geld eraus! Maanstde vielleicht, ich kann von der #Luft# wertschafte? Mach kaa lange Umschdänd, des kann ich net verdrage

Er riß seinen Hut vom Haken und stürmte geradewegs zu Katharine. Bekümmert sah ihm Frau Petterich nach und murmelte: »Liewer Gott, mach’s gnädig! Laß se wenigstens kaa Kinner kriehe! Dann bei dene Eltern wern’s doch nor Unglickswermer

Was seinen Sohn anging, so beseelte ihn ein unerschütterlicher Optimismus: »Mei’ Sohn kimmt widder, da haww ich gar kaa Angst net! Es is ja aach der Vadder widderkomme! Des Heule unn Zähneklappern iwwerlasse merr de Weiwer! Dene dhut’s wohl, wann se als e bissi flenne könneUm so pessimistischer sah der kranke Bittenberger, der Aufsichtsführer der Expedition, in die Zukunft.

Wurde Gustav müde, so trug sein Vater ihn auf den Armen, oder die kleine Karawane setzte sich zum Ausruhen auf eine Bank. Während einer solchen Ruhepause sagte Bindegerst einmal plötzlich, indem er Adolfs Hand ergriff: »Adolf, mich drickt ebbes! Des war damals net schee von merr mit dene vierdausend Mark ... Ich hätt's net dhun gesollt .... awwer 's Wasser is merr an der Gorjel gestanne ...«

Oldshatterhand wurde wütend. Er hatte sich, ebenso wie die Kriechende Schlange und die Rote Wolke, auch ums Läuten beworben, der fünfundsiebzig Pfennige wegen. Man hatte ihn aber nicht brauchen können, weil er zu klein war. ,,Ha! Ich wer doch dene Pf . . . Pfaffe nit läuten. Ist das vielleicht männlich?

»Na, da freu' ich mich aberrief er beim Abschiednehmen, »und morge, da werd' ich auch dabei sein, um die Gesichter von dene miserable Lügner zu sehn. Na, aber so was!

Und als ihn Herr Feldmann zum ersten Male wieder ein Kamel nannte, da war ihm wie einem aus der Fremde Heimgekehrten, der zum ersten Mal die Muttersprache wieder hört. »Alles uff der Welt is Gewohnheitsagte er sich. »Unn ich wer' mich schonn aach am Kättche sei Grobheite geweehne! Ich habb mich ja aach an des Gekrisch von dene Katze geweehnt!

Johann Jakob Streberle schüttelte mißbilligend den Kopf. ,,Bezahle Sie doch dene Lausbube nit a no Wein, sonst mache sie nur Dummheite . . . Die ham sowieso scho genug auf'n Kerbholz . . . . Ja, ja, wartet nur, Bürschli", schloß er geheimnisvoll. ,,Was wolle denn Sie von uns", rief der Schreiber. ,,Was ich von euch will? . . . Oh, das werdet ihr schon no sehn."

Er hielt es für einenSpuk des Teufels“, dem er trotzen müsse, während der Böse sich freue, die Menschen so zu ängstigen und die Universität zu sprengen, die er nicht umsonst so hasse. Er bleibe gerade wegen der ungeheuren Angst des Volkes. Er ging ohne Scheu zu den Pestkranken: die Frau des Bürgermeisters Thilo Dene starb fast in seinen Armen; und andere Pestverdächtige nahm er in sein Haus.

All die klaane Buwe unn Mädercher, wie se da erumplätschern in dem Deich unn uff de Blädder von dene Wasserrose Dambfschiffches fahrn, Vadder, muß des schee sei'!« Bindegerst ließ ihn stehen. Auch er hatte Adolf längst aufgegeben. Wenn er ihn sah, summte er vor sich hin: »O Gummizell, o Gummizell, Wie grien sin Deine BlätterIm übrigen wich er Adolf aus, wo er irgend konnte.