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Aber dagegen bäumte sich das väterliche Erbteil in mir auf, der zähe, unbedachte Zorn, der niemals das Richtige tut. Ich brauste nun auch auf: "Wenn ich sie nicht bekomme, so nehme ich sie mir!" "Versuchen Sie das!" "Ich werde es nicht nur versuchen, sondern ich werde es tun, wirklich tun!" Da lachte er. "Sie werden sich nicht zu mir wagen. Ich verbitte mir von jetzt an jeden Besuch!"

Auch dem Gefühl soll es Vertreter sein, auch ihm soll es sein altes Recht beschützen, und weil es in früherer Zeit vom Lande der Vernunft zu viel besessen, soll es jetzt nicht um Haus und Hof, um Sitz und Stimme gebracht, aus seinem alten Erbteil vertrieben werden, um ehrgeizigen Generälen der Vernunft einen bequemen Ruhesitz zu schaffen.

Daß du es wissest, ich bin Graciosus" der kluge Räter hatte diesen seinen hübschen Namen den Spöttern am Reiterbilde weislich verschwiegen "oder auf deutsch Gnadenreich, und du bist Wulfrin, Sohn Wulfs, wenn dieses Hifthorn dein Erbteil ist, wie ich vermute." Wulfrin runzelte die Stirn. Es mochte ihm nicht willkommen sein, von der Heimat zu hören.

Nicht die Gewohnheit zu gehorchen allein möcht' ich dir einprägen; auch den Sinn, auszudenken, zu befehlen, auszuführen wünscht' ich in dir fortzupflanzen; dir ein großes Erbteil, dem Könige den brauchbarsten Diener zu hinterlassen; dich mit dem Besten, was ich habe, auszustatten, daß du dich nicht schämen dürfest, unter deine Brüder zu treten. Ferdinand.

Der verkommenste Proletarier, der von zehn Mark, die er verdient, neun versäuft und eine Mark seiner Familie gibt, ist ein besserer Vater, als du bist, denn du hast auch die zehnte Mark für dich genommen.“ „Die Mutter ...“, ächzte Joachim. „Ja, die Mutter hat die sogenannten Erziehungsgelder gezahlt. Nebenbei gesagt, nicht nur von deinem, auch von meinem Erbteil.

"Wie ungeschickt habt ihr euch benommen, Da euch das Glück ins Haus gekommen!" Das Mädchen hat's nicht übel genommen Und ist noch ein paarmal wieder gekommen. Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit. Gutes tu rein aus des Guten Liebe! Das überliefre deinem Blut. Und wenn's den Kindern nicht verbliebe, Den Enkeln kommt es doch zu gut.

Vielleicht war es das Erbteil seines Vaters in ihm, des langen, sinnenden, reinlich gekleideten Mannes mit der Feldblume im Knopfloch, das ihn dort unten so leiden machte und manchmal eine schwache, sehnsüchtige Erinnerung in ihm sich regen ließ an eine Lust der Seele, die einstmals sein eigen gewesen war, und die er in allen Lüsten nicht wiederfand.

Er aber verschloß flugs sein Herz, verwahrte alle Zugänge mit dem Riegel der Unempfindsamkeit und offenbarte ihr nichts; vielmehr sprach er spottweise: »O Mutter Eva, deine Töchter sind noch nicht ausgeartet, Neugier und Vorwitz ist der Weiber Erbteil bis auf diesen Tag.« – »Verzeihet, lieber Gemahlantwortete die kluge Frau, »die Männer haben auch ihr bescheiden Teil aus Mutter Evens Erbschaft empfangen.

Ein traurig Leben, reich an Müh, Und Rätsel, die wir aufzuschließen, Erst der Vernunft entsagen müssen. Was ist das mächtige Gewissen? Ein Ding, das die Erziehung schafft, Ein heilig Erbteil aller Blöden; Doch die, die wissen, was sie reden, Empfinden nichts von seiner Kraft. Folgt der Natur! Sie ruft; was kann sie anders wollen, Als daß wir ihr gehorchen sollen?

An Ländern sollen sie vor allen andern glänzen; Deshalb erweitr' ich gleich jetzt des Besitztums Grenzen Vom Erbteil jener, die sich von uns abgewandt.