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Er stand sehr schön neben mir da, und gegen die rauhe Art der Natur, die noch kein Laub, kein Gras, keinen Stengel, keine Blume getrieben hatte, sondern der Jahreszeit gemäß nur die braunen Schollen, die braunen Stämme und die nackten Zweige zeigte, war er noch schöner; wie ich oft beim Zeichnen bemerkt hatte, daß zum Beispiele Augen der Tiere in struppigen Köpfen noch glänzender erschienen und daß feine Kinderangesichtchen, wenn sie von Pelzwerk umgeben sind, noch feiner aussehen.

Sie entsann sich, wie oft sie ihn geärgert hatte durch Grimassenschneiden, Lärmen auf der Treppe, Naschhaftigkeit und Ungehorsam; sie konnte sich dies nicht verzeihen, nie, solange sie lebte, würde sie sich's verzeihen können.

Macht es doch die Liebe zu den Angehörigen selbstverständlich, daß man diesen mindestens dieselbe Achtung und Rücksicht entgegenbringen muß wie Fremden. Man lasse sich zu Hause nie einfallen, die gute Sitte als einen lästigen Zwang abzuschütteln. Man »bitte« und »danke« zu Hause gerade so oft wie auswärts. Man zeige sich nie seinen Angehörigen in nachlässiger oder mangelhafter Toilette.

So war mein Vater ein grimmiger Feind des großindustriellen Unternehmertums, Worte wie »Ausbeuter« und »Blutsauger« hörte ich oft von ihm , mit derselben Heftigkeit aber verurteilte er die Ausgebeuteten und Ausgesogenen, die sich selbst Recht verschaffen wollten.

Ich half oft an den Beschäftigungen, die diesen Blumen gewidmet wurden, und war dabei, wenn die Rosenarbeiten besichtigt wurden und ausgemittelt ward, ob alles an ihnen in gutem Stande sei.

Denn, gleichsam zur freiwilligen Buße für jene süßen Verbrechen der heimlichen Gedichte und Blumengröberer Schuld ist sie gewiß nicht fähigüberbietet Antonina alle Frauen an Pflichtstrenge; sie ist Belisars Freund, sein Mitfeldherr; sie teilt die Beschwerden und Gefahren des Meeres, der Wüste, des Krieges mit ihm: sie arbeitet mit ihm Tag und Nacht, wann sie nicht gerade Verse andrer auf ihre schönen Augen liest! – Schon oft hat sie ihn gerettet aus den Schlingen seiner Feinde am Hofe zu Byzanz.

In dieser Zeit habe ich aber oft genug geschworen, daß Satagira mir dies büßen solle. Und nun ist die Zeit dazu gekommen." In meiner Seele wütete ein Sturm von Entrüstung über diesen an mir verübten, unerhörten Betrug.

Das hatte die Dörthe nun so oft gehört, daß sie ärgerlich wurde. »Laß mich in Frieden, Tanterief sie zurück, gar nicht daran denkend, daß Pauline sie nicht verstehen könne, und eilte hinaus, den Gartenweg hinauf, auf den Dorfplatz. Erst hier mäßigte sie ihren Schritt.

Oft bog und verengte er die Laute, ließ sie wie Brandblasen aufglühn und zerplatzen und schrie sie plötzlich in gleicher Folge wütend hinaus. Er spielte mit dem Wort wie mit einer Beute, katzenhaft, tückisch, selig, feig, lind und grenzenlos erbost. Er klomm die letzte Krise der Krankheit hinauf, das Wort wie einen Säbel zwischen den Lippen. Manchmal warf sich ein Lächeln über sein Gesicht.

"Ich glaube, Eure Meinung zu erraten", sagte der Schreiber, "doch fahret weiter fort!" "Von dieser Art ist nun das Märchen; fabelhaft, ungewöhnlich, überraschend; weil es dem gewöhnlichen Leben fremd ist, wird es oft in fremde Länder oder in ferne, längst vergangene Zeiten verschoben.