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Wie vor dem Hausaltar er sitze, wo Das Wundervlies man weihend aufgehängt, Mit unverwandtem Aug' es starr betrachtend. Oft schrie er auf: sein Bruder schau' ihn an, Mein Vater, den er tückisch einst getötet Beim Wortstreit ob des Argonautenzugs, Er schau' ihn an aus jenes Goldes Flimmer, Das er mich holen hieß, der falsche Mann Aus fernem Land, auf daß ich drob verderbe.

Da kam er einsam genug des Weges heran, nur in der Maske eines Geheimnisses, das sein Feind durchdrungen hatte; nichts hinderte, sich auf ihn zu werfen, der Dolch war zur Hand ; aber dieser Dolch war mit unschuldigem Blut geschändet worden, nichts mehr unterschied den Richter und Rächer von dem, an welchem er den Spruch vollziehen wollte, als daß hier ein tückisch blinder Zufall den Streich geführt hatte, während jene unverantwortlichen Henker ihre Ziele sicher und unfehlbar vor Augen hatten.

Ich zeigte ihn dem Knaben, welcher nach einem flüchtigen Blick auf die ruhelose Bestie sich leicht schaudernd abwendete. Der platte Schädel, die falschen Augen, die widrige Schnauze, die tückisch gefletschten Zähne konnten erschrecken. Doch ich war die Furcht an dem Knaben, der schon Jagden mitgemacht hatte, durchaus nicht gewohnt.

Mann von 26 Jahren. Rauh und anstößig in Sprache, Gang und Manieren. Bäurisch-stolz. Die Bildung zerrissen. Fiesco, Graf von Lavagna. Haupt der Verschwörung. Junger, schlanker, blühend-schöner Mann von 23 Jahren stolz mit Anstand freundlich mit Majestät höflich-geschmeidig und eben so tückisch. Verrina, verschworner Republikaner. Mann von 60 Jahren. Schwer, ernst und düster. Tiefe Züge.

Mein Oheim aber nährte schlau die Stimmung Und als ich forderte das Erbe meiner Väter, Das er mir nahm und tückisch vorenthielt, Da hieß er mich mein Weib von mir zu senden, Die ihm zum Greuel sei mit ihrem dunkeln Streben, Wo nicht, sein Land, der Väter Land zu meiden. König. Du aber? Jason. Ich? Sie war mein Weib; Sie hatte meinem Schutz sich anvertraut Und der sie forderte, es war mein Feind.

Der Ulan erzählte von den Franzosen, und als der Vater und Stiefbruder sie ganz schlecht machen wollten, sagte der Ulan: "Vater, das versteht Ihr nicht, sie haben doch viel Ehre im Leibe!" Da ward der Stiefbruder tückisch und sagte: "Wie kannst du deinem Vater so viel von der Ehre vorschwatzen?

Menschen fallen, stöhnen, brüllen, wimmern, bellen. Fernes Maschinengewehrfeuer. Gegnerisches Maschinengewehrfeuer. Bomben und Minen platzen. Schußwölkchen. Zahllose Schußwölkchen, soweit ich sehen kann . . . Alles flach, grau, farblos, tückisch.< Der Sohn sah auf: sah alles, was er gelesen hatte.

Wie die Maschine da klappert, die Räder schlagen und schäumen, und der Dampf so scharf und zischend aus den schlanken Röhren fährt. Und die Fluth quirlt so dick und tückisch darunter hin, und hebt sich und springt hinten nach, wie ein bissiger Köter, der schnappend nach dem stolz vorbeitrabenden Roß hinüber fängt.

Da drinn wird er kauern scheu und tückisch und lauernd, die glutrothen Augen in Furcht und Haß zu mir aufgedreht, wenn ich die Decke hebe. Warte, Gesell, das soll meine letzte Arbeit hier im Lande sein, dir den Speer noch in den Leib zu werfen dann mag er verbluten da unten, und die Geier sich sein Fleisch zu Neste tragen

Täglich irgendein heilsames Gesetz gegen die Reichen widerrufen und täglich schärfere Verordnungen ersinnen, die Armen zu fesseln und einzuzwängen. Wenn der Krieg uns nicht auffrißt, tun sie's: das ist ihre ganze Liebe für uns. Menenius. Entweder müßt ihr selbst Als ungewöhnlich tückisch euch bekennen, Sonst schelt ich euch als töricht.