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Erbost will der Pförtner abermals loslegen, doch der milde alte Mönch heißt ihn schweigen und fordert den Pelagier auf, sein Anliegen vorzubringen. Euseb wiederholt seine Bitte um kirchliche Beerdigung seines verdorbenen Eheweibes. Gutmütig nickt P. Jakob dem Hörigen Genehmigung zu, gleichzeitig dem Pförtner sein Verhalten verweisend.

Steht a nich schon wieder?“ sagte sie. „Ja, Frau Barthel“, rief Eva, „und er macht Augen auf mich!“ „Nich wahr, Fräulein Hanne, Sie haben ooch Ihren Spaß an dem alten Esel?“ Das Weiblein fing an zu lachen, daß ihr die Augen tränten. „Also, wenn der Augen macht“, schluchzte sie unter Lachen, „da kommt keen gestoch’nes Kalb dagegen auf.“ „Weib“, schrie Barthel erbost; „du bist eifersüchtig.

Nun denk, ist das nicht schändlich? Da werfen sie ihm einen Buben nieder, da er sich nichts weniger versieht. Wird sie aber schon wieder dafür lausen! Metzler. Es ist doch dumm, daß ihm der letzte Streich mißglückt ist! Er wird sich garstig erbost haben. Sievers. Ich glaub nicht, daß ihn lang was so verdrossen hat.

Da aber das gemessene peripathetische Schreiten dadurch in Unordnung geriet, wandte sich der adlige Schreiber, der den Turnus führte, herum und schlug dem Jüngsten Laotses Sprüche heftig auf die Ohren, worauf der Fürst sich umdrehte und knurrte, weil ihm mißfiel, daß der Aufenthalt der Damenbeine halber geschah und erbost mit der Stricknadel einen Jüngling piekte.

Niemand war so erbost wie der Medizinalrat, der, während einige darauf bestanden, dem Bischof von Anfang an mißtraut und den jugendlichen Maulwurffänger im Herzen bemitleidet zu haben, frei bekannte, daß er sich habe täuschen lassen und sich dessen nicht schäme, da es dem schwarzen Herzen ein leichtes sei, die Reinen zu betrügen.

Sie begreifen, dass ich hierüber sehr verwundert war, desto mehr, da er zu Natal mich in einer Stimmung verlassen hatte, die mir die Meinung einflössen musste, ziemlich gut bei ihm angeschrieben zu stehen. Ich hatte nur wenige Bekannte zu Padang, doch von diesen wenigen vernahm ich oder vielmehr ich merkte es ihnen an dass der General sehr erbost auf mich war.

"Was bist du?" rief Jenny erbost, "Sängerin? Was sagst du? Einsperren werd' ich euch! Nichts zu essen werd' ich euch geben! Ich werd' euch Mores lehren! Für die Kerls habt ihr Augen. Für's Arbeiten nicht!" Traute stand irgendwo beim Fenster, abgewandt, und kicherte in sich hinein. Rosa war hinterrücks in die Küche verschwunden. "Rosa!" rief Jenny hinaus, "hast du dein Kleid ausgebügelt?"

Recht zärtlich wollte er seine Frau begrüßen und sie gleich befragen, ob Vater Bindegersts Behauptung denn auch wirklich wahr sei? Aber dazu kam er gar nicht, denn sobald er das Schlafzimmer betreten hatte, schrie ihn Katharina erbost an, wo er jetzt herkäme, und was das für eine neue Mode sei, mitten in der Nacht heimlich aus dem Haus zu laufen?

Alle waren in Spitzen und Seide gekleidet, nur die Lona trug einen duftigen Schlafrock, der vorn offen war, so daß ihr der schneeweiße Busen fast entquoll, und ihre nackten Füße steckten in roten Pantöffelchen. Die schwarze Yvonne weinte zum Herzzerbrechen, die rote Margit aber schlug auf den Tisch und schrie erbost: »Mir müssen demonschtrieren!

Söller. Eh nun, so geh dann mit: ich sage dir's ja immer. Sophie. Daß wie das Karneval auch unsre Wirtschaft sei, Die kurze Zeit geschwärmt, dann auf einmal vorbei! Viel lieber sitz ich hier allein zu ganzen Jahren! Wenn er nicht sparen will, so muß die Frau wohl sparen. Mein Vater ist genug schon über mir erbost: Ich stille seinen Zorn und bin sein ganzer Trost. Nein, Herr!