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Seiner Freundin Sophie la Roche schrieb er damals: "Es ist ein großer unersetzlicher Verlust für seine Familie, für die Welt und für seine Freunde. Er war mein bester und gewissermaßen mein einziger Freund in Weimar. Ich habe sehr viel an ihm verloren, und hatte große Ursache, auch um meiner selbst willen zu wünschen, daß er, der so beträchtlich jüngere Mann, mich Alten überleben möchte.

Ludwig und Leonardus saßen bei Angés und Sophie, Vieles gab es zu fragen, zu erzählen und mitzutheilen, die kurze Stunde, welche diesem Wiedersehen vielleicht nur vergönnt war, mußte genutzt werden zu rascher gegenseitiger Mittheilung. Da blickte Windt in das Zimmer und winkte Ludwig auf einen Augenblick hinaus.

Den Kleinen sagte sie, sie sollten ihrer Schwester Sophie folgen, als wenn sie's selber wäre, das denn auch einige ausdrücklich versprachen.

Mir schwindelt es wird mir drehend vor den Augen Jedes Wort, das Sie sagen, setzt mich in Erstaunen Ihre Worte in Ehren, mein Fräulein, aber hierunter muß ein Geheimniß stecken, das ich nicht ergründe. Sophie. Wie, mein Herr sollten Sie wirklich im Ernst gesprochen haben? Lormeuil. Im vollen höchsten Ernst, mein Fräulein-Sophie. Sie wären wirklich der Herr von Lormeuil?

Allerunterthänigst muß ich für das Glück und die Auszeichnung danken, Eurer Majestät Offizier zu werden, antwortete Ludwig im bescheidensten Tone: ich bin körperlich zum Militärdienst untauglich. Die Prinzessin Sophie wird die Huld Eurer Majestät zu würdigen wissen und sich für die Annahme einer der Gnaden entscheiden, die allerhöchst ihr anzubieten Eure Majestät geruht haben.

Aber es waren natürlich nur Sägespäne da, wie bei manchem unserer wackeren MitbürgerEr lachte. »Und meine erste Liebe hab ich da erlebt, – ach! Sie war ein Bäckertöchterlein, vier Jahre alt. Einst glaubte ich mich von ihr vernachlässigt und sagte zu ihr: Sophie, heut muß ich sterben. Darauf lachte sie verächtlich und gab mir zur Antwort: Menschen sterben nicht, du Dummkopf

So sprach die Stimme der Natur in Leonardus und in mir stark und mächtig als wir zum Erstenmale uns auf der »vergulden Rose« sahen. Ich verstehe dich nicht, lieber Ludwig! erwiederte Sophie, die den Zusammenhang noch nicht zu fassen vermochte, sonderbar bewegt. Leonardus, erwiederte der Graf bebend, Leonardus war, wenn auch von einer anderen Mutter, meines Vaters Sohn, war mein leiblicher Bruder!

Ein neues Dienstmädchen vom Lande wurde angenommen, welches an der französischen Grenze bereits gedient hatte und ganz hübsch Französisch sprach. Der Name dieser Dienerin war Sophie Botta; ihr Geburtsort hieß Westbacherhof, vier Stunden von Kaiserslautern.

»Sie hätten ihn nicht glücklicher machen könnensagte Sophie; »und sehen Sie einmal die Kleine anAnnerl hatte sich endlich an das schöne Wickelkind, das auf dem Schoß der Mutter lag, heran gewagt, ihren Kopf an den seinen gelegt und streichelte ihm voll wonniger Zärtlichkeit die blonden Locken.

Er knüpfte an dieses problematische Erlösungswerk die Hoffnung, Sophie werde sich entschließen, ihm ihre Hand zu reichen. Sie that es nicht, sie widerstand seinem treuen Werben, dem flehenden Beschwören ihres Vaters. Brand hörte durch gemeinsame Bekannte ab und zu von ihr in der fernen Garnison, in die sein Regiment versetzt worden war.