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Das hat er, das versteht sich! Er hat ja seine Einwilligung gegeben. Lormeuil. Wann hätt' er sie gegeben? Sophie. Eben jetzt ein paar Augenblicke vor Ihrer Ankunft. Lormeuil. Ich bin ja aber mit ihm zugleich gekommen. Sophie. Nicht doch, mein Herr! Mein Vater ist vor Ihnen hier gewesen.

Käm er nur, der Prinz der Unterwelt, Ich bät ihn: hol mir sie! da hast du all das Geld! Sophie. Du bist zu zärtlich, Herz! Was ist denn dein Verbrechen? Versprachst du, treu zu sein? und konntest du versprechen, Dem Menschen treu zu sein, an dem kein gutes Haar, Der unverständig, grob, falsch? Söller. Das bin ich! Sophie.

Die Lust ist mächtiger als alle Furcht der Strafe. Sophie. Mein Vater kann nicht wohl Wer weiß, wie es geschah? Es mag drum sein! Söller. O weh! Sophie. Alcest ist noch nicht da! Söller. O dürft ich sie ! Sophie. Mein Herz schwimmt noch in seltnem Zweifel: Ich hoff und fürcht ihn doch. Söller. Ich fürcht ihn wie den Teufel! Und mehr noch.

»Ich bringe Alles wieder ein, was ich jetzt versäumesagte sie, »ich werde doppelt fleißig sein, sobald Georg nur wieder hergestellt istAn der Überzeugung, daß er genesen werde, hielten Brand und sie unerschütterlich fest, diese Hoffnung ließen sie sich nicht rauben. Zwei Nächte hatte Sophie aufrecht, auf einem hölzernen Sessel sitzend, neben dem Bette des Kranken gewacht.

Sophie. Sie werden also auch bei der Hochzeit sein? Lormeuil. Ja, mein Fräulein Sie scheint Ihnen nicht zu mißfallen, diese Heirath? Sophie. Sie hat den Beifall meines Vaters. Lormeuil. Wohl! Aber was die Väter veranstalten, hat darum nicht immer den Beifall der Töchter. Sophie. O was diese Heirath betrifft die ist auch ein wenig meine Anstalt. Lormeuil. Wie das, mein Fräulein? Sophie.

Zwei Wagen sollten die Reisenden aufnehmen, im ersten sollten der Graf, Sophie und Angés, im zweiten die Dienerschaft fahren.

Er glaubte vielmehr, daß eine solche Entfernung seinen Sohn in mannigfacher Hinsicht heilsam seyn möchte, besonders auch in Bezug auf seine Herzensangelegenheit, von der er sich keinen sonderlichen Ausgang versprach. Wieland aber wollte Biberach nicht verlassen, ohne seine geliebte Sophie noch einmal gesehen zu haben.

»Ganz leidlicherwiderte der Arzt und vermied dabei, den forschend auf ihn gerichteten Augen des Kranken zu begegnen. »Frau Sophie ist aber sehr besorgt um Sie.« »Sehr besorgt um michwiederholte Brand mit leisem Zweifel, mit wehmüthiger Wonne. »Sie läßt Sie dringend bitten, sich zu schonen, einmal auch an sich zu denken.« »Was soll ich thun?« »Zu Bette gehen, gewissenhaft Arznei nehmen.

Dann sprach er: Sophie, dieses Geräth wurde mir anvertraut von jener verehrten Greisin, bei welcher Sie einst mit Ihrer erlauchten Frau Mutter zu Hamburg einen Besuch machten.

Als sie am nächsten Morgen aufstand, ging sie sogleich zu dem kleinen Tische, um zu sehen, ob die Blumen noch dort wären. Sie zog den Vorhang vor dem kleinen Bett zur Seite, ja, da lagen sie sämtlich, aber sie waren ganz welk, weit mehr als gestern. Sophie lag im Schubfache, wohin Ida sie gelegt hatte; sie sah sehr schläfrig aus.