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Noch heute Nacht heirathet Lormeuil meine Tochter Ich überrasche meinen Neffen er muß mir den Heirathscontract seiner Base noch selbst mit unterzeichnen Und was dich betrifft, Hallunke-Champagne. Ich, gnädiger Herr, ich will mit unterzeichnen ich will auf der Hochzeit mit tanzen, wenn Sie's befehlen. Oberst. Ja, Schurke, ich will dich tanzen machen!

Wenn du dich ja mit Gewalt schlagen willst, Lormeuil, so schlage dich mit meinem Neffen. und nicht mit mir. Wie? Sind Sie's? Und wie haben Sie's gemacht, daß Sie so schnell zurückkommen? Oberst. Hier, bei diesem Herrn von Valcour bedanken Sie sich, der mich aus Freundschaft für meinen Neffen spornstreichs zurückholte. Dorsigny. Ich begreife Sie nicht, Herr von Lormeuil!

Und morgen treten Sie in Ihrer wahren Person als Liebhaber auf. Es ist ein Streich von meinem Neffen. Champagne. Und heirathen die Wittwe des Herrn von Lormeuil Wittwe! Hahaha! die Wittwe von meiner Erfindung. Oberst. Worüber lachst du? Champagne. Das fragen Sie!

Ich habe Ihnen viel zu sagen, Herr von Dorsigny. Oberst. Ich glaub' es wohl, guter Junge! Du wirst rasend sein vor Zorn Aber keine Gewalttätigkeit, lieber Freund, ich bitte darum! Denken Sie daran, daß Der, der Sie beleidigt hat, meine Neffe ist Ihr Ehrenwort verlang' ich, daß Sie es mir überlassen wollen, ihn dafür zu strafen. Lormeuil. Aber so erlauben Sie mir-Oberst. Nichts erlaub' ich!

Champagne, als Postillon mit der Peitsche klatschend. Champagne. He, holla! Fr. v. Mirville. Platz! da kommt ein Courier. Fr. v. Dorsigny. Es ist Champagne. Sophie. Meines Vetters Bedienter! Champagne. Gnädiger Herr gnädige Frau! reißen Sie mich aus meiner Unruhe! Das Fräulein ist doch nicht schon Frau von Lormeuil? Fr. v. Dorsigny. Nein, guter Freund, noch nicht. Champagne. Noch nicht?

Wie Champagne! du schickst meinen Onkel anstatt meines Bruders auf die Reise? Nein, das kann nicht dein Ernst sein. Champagne. Um Vergebung, es ist mein voller Ernst Das Elsaß ist ein charmantes Land; der Herr Oberst haben sich noch nicht darin umgesehen, und ich verschaffe Ihnen diese kleine Ergötzlichkeit. Fr. v. Mirville. Du kannst noch scherzen? Was macht aber der Herr von Lormeuil?

Nun, für wen hielten Sie mich denn sonst? Sophie. Für einen Freund meines Vaters den er zu meiner Hochzeit eingeladen. Lormeuil. Sie halten also immer noch Hochzeit, ob ich gleich todt bin? Sophie. Ja freilich! Lormeuil. Und mit wem denn, wenn ich fragen darf? Sophie. Mit meinem Cousin Dorsigny. Lormeuil. Aber Ihr Herr Vater wird doch auch ein Wort dabei mit zu sprechen haben. Sophie.

Wenn von Putzsachen die Rede ist, da darf man ihr mit nichts Anderm kommen. Oberst. Nun, Gott sei Dank! da hör' ich doch endlich einmal ein vernünftiges Wort! So magst du denn die Erste sein, die ich mit dem Herrn von Lormeuil bekannt mache. Lormeuil.

Es wird nichts daraus! So seid ihr jungen Leute! Ihr wißt keine andere Art, Unrecht gut zu machen, als daß ihr einander die Hälse brecht. Lormeuil. Das ist aber ja nicht mein Fall. Hören Sie doch nur. Oberst. Mein Gott! ich weiß ja! Bin ich doch auch jung gewesen! Aber laß dich das alles nicht anfechten, guter Junge! du wirst doch mein Schwiegersohn! Du wirst's dabei bleibt's! Lormeuil.

Das hat er, das versteht sich! Er hat ja seine Einwilligung gegeben. Lormeuil. Wann hätt' er sie gegeben? Sophie. Eben jetzt ein paar Augenblicke vor Ihrer Ankunft. Lormeuil. Ich bin ja aber mit ihm zugleich gekommen. Sophie. Nicht doch, mein Herr! Mein Vater ist vor Ihnen hier gewesen.