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Um Gottes willen, nur das nicht, nur das nicht, dachte sie bebend, und sie gelobte sich in diesem Augenblick feierlich, anders werden, ihm nie wieder solches Leid zufügen zu wollen. Und nun dachte sie auch daran, wie sie ihre Eltern gekränkt hatte, wie die darunter leiden und mit welcher Sorge sie wohl in ihre Zukunft blicken mochten.

Aber Gebhard schwieg und die Mutter sah wohl, daß er kämpfte, die Tränen zurückzuhalten, die ihm in die Augen kamen. Sie streckte die Hand nach ihm aus. "Komm, setze dich neben mich, Gebhard; komm her zu mir, sage mir, was dir so traurig ist. Der Vater kommt uns doch morgen nach." Nun kam es unter lautem Schluchzen bebend heraus: "Ich kann mich ja nicht auf den Vater freuen.

Zuletzt stand das Tier auf einen einzigen Ruck schaumbedeckt, zitternd und bebend, der übermenschlichen Gewalt sich bedingungslos fügend, da. „Herrlich! Wundervoll!“ riefen Frau von Tressen und Grete, als Tankred abgestiegen war und sich ihnen näherte. Auch Hederich war ganz hin. „Drum und dran, das ist ein Stück, wie ich es noch nicht gesehen habe.

Bebend vor Angst stammelt Euseb eine Entschuldigung; er habe nicht begriffen, um was es sich handelte, er sei ganz in seinen Schmerz und Jammer versunken gewesen. Gleichzeitig deutet der Pelagier mit einer Handbewegung auf die Last seines Karrens. „Was soll das heißen?“ fragt dröhnenden Tones der stolze Abt und schiebt sich die Prälatenkette auf der Brust zurecht.

Mein Junge, während mein Blick wieder und wieder auf das Blatt mit Deinen großen, steilen Buchstaben fällt, vernehme ich den Ton Deiner Stimme, die bebend und doch schicksalsergeben hier in meinem Zimmer noch jetzt zu verkünden scheint: „Wie heißer Kuß ist oft das erste Du Zwei glühende, von Sehnsucht schwere Herzen, Die zitternd brennen wie geweihte Kerzen, Sie sinken taumelnd sich einander zu.

Barbeck benahm sich wie ein Faun, er trank mehr, als er vertragen konnte, und wurde nach und nach zudringlich, Klewein, bebend vor Wut, ließ ihn barsch an, es entstand Streit, Peter Palm mußte sich ins Mittel legen, am Ende stritten auch Klewein und Palm und warfen einander Wahrheiten an den Kopf.

"Vater, zu dem Garten gehe," Spricht nun bebend Jacopone, "Wo mein Weib in der Kapelle Täglich singet zu der Orgel. Trete zu ihr an die Quelle, Wo sie badet in dem Bronnen, Laß sie beichten, laß sie beten, Eh sie stirbt von diesem Dolche. Daß sie nackt die Flucht nicht nehme, Hab ich ihr Gewand genommen; Du magst rücklings hin es werfen, Wenn du zu dem Bronnen kommest."

Ihr junges, rosiges Gesicht war totenblaß; sie hatte gehört, was die Männer verhandelten und wußte, daß ihr Leben und das von Mann und Kindern auf dem Spiel stand. Bebend vor Angst wagte sie nicht, die Schwelle zu überschreiten, hielt die Türklinke in der Hand und rief ihrem Mann flehend zu: "Ich bitte dich um Gottes Willen, rette uns, o denke an die Kinder!" Der Russe nahm seinen Vorteil wahr.

Wind blätterte sanft durch den Baumstand. Durch den Wald irrend hob er die Hände zwischen den Stämmen und rief: »O Joi-Novel, wo bist du nunBebend vor Zorn und in heißem Schmerz über des Hundes Tod, der seine Seele nun schwer bedrückte, eilte er nach Marseille. Im Hafen lebte er versteckt zwei Tage, bis eine Ruderbark nach Genua abfuhr.

»Wie mit tausend kalten Armen hielt es mich eingeklammert, wie in den unerbittlichen Tod schritt ich hinunter. »Plötzlich fuhr ich bebend zurück. In einer halb dunkeln Grotte saß ein Greis und lächelte mir mit einer Freundlichkeit entgegen, die mehr dem Zähngeknirsch eines Ungeheuers glich. Ein weißer Bart sank bis auf seine Füße hinab und deckte sein Gesicht.