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Er wandte sich fort und überließ sich seinen Gedanken. Synnöve kam ihm vor allem in den Sinn, und er schämte sich fürchterlich; er überlegte, wie er ihr die Sache erklären könne, und es fiel ihm aufs Herz, daß er doch sein Leben nicht so leicht zu ändern vermochte, wie er geglaubt hatte.

»Glaube nicht, daß er wie ein armer Betrunkener aussah, mit bleichen Wangen und roten Augen. Er war noch immer ein stattlicher Mann, schön und kräftig, mit einer Haltung wie ein König und mit einem eisernen Körper, der dem wildesten Leben Widerstand zu leisten vermochte.« »Lebt er nochfragte die Gräfin. »Ach nein, jetzt ist er wohl tot es ist so lange her, seit dies alles geschah

Er begriff nicht alles; Prinzipien und Voraussetzungen blieben ihm unklar, und sein Sinn, in solcher Lektüre ungeübt, vermochte gewissen Gedankengängen nicht zu folgen.

Nie selbst hervortreten; die »Unpersönlichkeit« zu seiner Rache machen; und in seiner hohen Einsamkeit mehr als menschliche Genüsse feiern! Denn welchen menschlichen Genuß vermöchte er nicht durch Literatur zu überbieten?

Man brachte hierauf alle die Sachen zusammen, und nun wollte Lillekort, daß man zuerst die eiserne Kette ins Schiff legen sollte; aber da war kein Einziger, der sie aufzuheben vermochte, und Viele konnten nicht auf einmal Platz um das kleine Schiff bekommen.

Niemals und mit keiner Gebärde rechnete sie auf sein Wohlgefallen und mit Strenge entäußerte sie sich alles dessen, was an weibliche Schlauheit, an weibliche Schwäche und an weibliche Sehnsucht erinnern konnte. War sie zugegen, so vermochte er den Namen Gabriele nicht einmal zu denken.

Seltsamerweise bekümmerte sich auch der Graf nicht um das Haus, wenig auch um die Kinder, ebensowenig um seine schöne Ange. Man fragte sich oft, was eigentlich ihn beschäftige, wofür er sich interessiere, welche Gedanken hinter seiner hohen Stirn auf- und abwandern möchten. Niemand vermochte darauf eine zutreffende Antwort zu geben.

Die bedeutende Stellung, welche er in der Lykurgischen Verfassung einnahm, vermochte er später nicht mehr zu behaupten, als die Ephoren allmählich die gesamte Oberleitung des Staates an sich zogen. Die Ephoren.*

Der Sultan besann sich, als er nach Hause ritt, hin und her, was wohl in den Kistchen sein könnte, welche er mit aller Mühe nicht zu öffnen vermochte.

Zwar blieb eine ahnungsvolle Verwirrung in seinem Innern bestehen, eine gewisse Zerstreutheit und Erregbarkeit, deren er nicht Herr zu werden vermochte, aber da sich der Mensch in den nächsten Tagen nicht blicken ließ, atmete er auf.