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Seit dieser Zeit hörte man in New-England nichts mehr von Hexen. Das Volk schämte sich seiner Verirrung und bereute sie tief. Am 17.

Julie schämte sich nun, daß sie sich ihren unwiderstehlichen Grübeleien so ganz überlassen hatte, und versuchte ein wenig darüber zu spötteln, um desto eher Verzeihung dafür zu erlangen. »Meine liebe Kleine, wir kennen den Schmerz von Witwenantwortete die Tante. Julie hätte vierzig Jahre alt sein müssen, um die Ironie zu verstehen, die um die Lippen der alten Dame spielte.

»Was sollte ich da, Hedda?! Eingreifen konnte ich nicht mehr, undnun, ich schämte mich auchDie Bitterkeit stieg in ihr auf. »Warum ist dies Gefühl der Scham nicht früher über dich gekommen, Klaussagte sie in mehr klagendem als anklagendem Tone. »Herrgott, was hättest du dir und uns ersparen können! Ich habe mich oft genug gefragt: wie ist all das möglich gewesen?

Engelhart schwieg, und eine dunkle Verstimmung bemächtigte sich seiner. Was konnte es helfen, er hatte keine Lust dazu. Aber wozu sonst? Die Zukunft war ihm eine finstre Nacht, aus deren Tiefe wie ein scharlachner Brand irgendetwas Unbekanntes strahlte. Auch wenn er in sein Inneres schaute, sah er dieses Feuer, dessen er sich vor den Menschen schämte und das ihn beunruhigte, wenn er allein war.

Und alles, was Kaplan Johannes Häßliches gesagt hatte, war vor ihrer Reinheit und Schönheit aus seinem Gedächtnis entschwunden. Aber er schämte sich wegen seines Aussehens, er war ganz scheu. Sie fanden den ungezwungenen Ton von ehemals nicht wieder. »Wie groß ist Josi gewordendachte Binia, »er ist ja beinahe ein junger Mannund beide sahen sich verlegen an.

Niemand bemerkte die Veränderung; sie zeigte sich zuerst darin, daß er sich schämte, wenn Kiran ihn wie einen Knaben behandelte. Als die lustige Kiran ihm eines Tages vorschlug, er solle die Rolle einer Gesellschafterin spielen, verletzte ihn der Gedanke, daß er Frauenkleider anziehen solle, obgleich er selbst nicht wußte, warum.

Das Übrige werden Sie wohl wissenJoseph schämte sich ein wenig seines »redeseligen« Prinzipals, wie er ihn im stillen nannte, er nickte und drückte sich zur Türe hinaus. Er ging zum Buchbinder und Papierwarenhändler und ließ sich eine ganze Reihe Gebrauchsgegenstände für Bureau und Zeichentisch geben, indem er's »ins Buch aufschreiben ließ«.

Zuletzt wurde sie ganz verlegen und beugte sich über ihre Blumen. Endlich wurde Petra sich ihrer Aufdringlichkeit bewußt; sie schämte sich und hätte gern um Verzeihung gebeten. Aber etwas an diesem sorgfältig geordneten Haar, der feinen Stirn, dem eng anliegenden Kleid mahnte sie zur Vorsicht. Sie blickte auf zur Mutter; oh, die hätte sie auf der Stelle umarmen können!

Aber Ilse vermochte nicht zu lesen in diesem Augenblick. Die Nachricht hatte sie bis in das Innerste erfreut und durchzittert. Das Blut schoß ihr heiß in die Wangen, und ehe sie noch ein Wort über die Lippen bringen konnte, flog sie dem Fräulein an den Hals und küßte dieselbe. Sie mußte an jemand ihre jubelnde Freude auslassen. Als sie zur Besinnung kam, schämte sie sich ihrer Uebereilung.

Ich wünschte mir, alle Augenblicke verzeihen zu können, und schämte mich, daß ich nur solche Kleinigkeiten zu verzeihen hatte. Recht schmerzhafte Beleidigungen, recht tödliche Kränkungen zu vergeben, sagt' ich zu mir selbst, muß eine Wollust sein, in der die ganze Seele zerfließt Und nun, Miß, wollen Sie denn so eine große Wollust Ihrem Vater nicht gönnen? Sara. Ach!