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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Jetzt sah ich absichtlich überall hin, um irgendwo was zu entdecken, an das ich die Gedanken hätte heften können, so um mich etwas zu zerstreuen, mich etwas aufzumuntern, aber ich fand nichts: kein einziger Gedanke wollte haften bleiben, und zum Ueberfluß war ich auch noch so schmutzig geworden, daß ich mich vor mir selber schämte.
Er hob jetzt Pfeife und Tabaksbeutel auf, die der Student fallen lassen, und sprach, beides ihm hinreichend: »Lamentier' der Herr nicht so schrecklich in der Finsternis, und vexier' Er nicht die Leute, wenn ihm sonst nichts fehlt, als daß Er zu viel ins Gläschen geguckt geh' Er fein ordentlich zu Hause und leg' Er sich aufs Ohr!« Der Student Anselmus schämte sich sehr, er stieß ein weinerliches Ach! aus. »Nun, nun«, fuhr der Bürgersmann fort, »laß es der Herr nur gut sein, so was geschieht dem Besten, und am lieben Himmelfahrtstage kann man wohl in der Freude seines Herzens ein Schlückchen über den Durst tun.
Stundenlang in der Nacht lag sie weinend auf ihren Kissen, und die Qual der Verheimlichung erdrückte sie. Sie schämte sich vor allen, sie versteckte sorgfältig die benutzte Wäsche, und kein Mensch fand sich, der das Dunkel ihrer kindlichen Phantasieen gelichtet hätte.
Sie forderten stürmischer, ihr argwöhnischer Haß war nicht vermindert, Alexander schämte sich für den Freund und fürchtete doch auch für sich, mechanisch zog er sein Gedichtheft aus der Tasche, schlug das erste Blatt um und fing an zu lesen. Die Worte widerten ihn an.
Was zwingt ihr mich, es euch zu sagen?« Wer ihr mit zudringlichen Huldigungen zu nahe trat, den blitzte sie mit einem Blick oder einem Wort nieder, daß er sich schämte und zahm wurde wie ein kleines Maultier. Jetzt lächelte aber der Vater nicht mehr, wenn sie einen Freier zurückwies.
Es tat doch wohl, ihn von der Zauberkraft flüstern zu hören, die von ihr ausging, und wie er sich über das schämte, was er in seiner ersten Unterredung mit ihr gesagt hatte. Er ahnte damals nicht, welche Macht sie besaß. Ach, kein Mann konnte in ihrer Nähe weilen, ohne sie zu lieben, aber sie habe ihn eingeschüchtert, er sei sich so wunderlich nichtig vorgekommen.
Jetzt erst ging ihm ein Licht auf, daß er sich auch gegen sie, gegen Alice nicht richtig benommen habe; er hatte die ganze Zeit nur an Mary gedacht. Jetzt schämte er sich. Schämte sich ganz entsetzlich und ging auf sie zu. "Ich bitte Sie um Verzeihung, Alice, ich war so froh, daß ich nichts überlegt habe. Erst jetzt kommt mir das zum Bewußtsein. Verzeihen Sie mir armem Sünder!
Darum wasche ich mir die Hand, die dem Leidenden half, darum wische ich mir auch noch die Seele ab. Denn dass ich den Leidenden leidend sah, dessen schämte ich mich um seiner Scham willen; und als ich ihm half, da vergieng ich mich hart an seinem Stolze.
Als ich auf der Schwelle saß und weinte, Und dir auf was du sprachst, nicht Rede stand. Der Graf vom Strahl. Warum nicht standst du Red? Käthchen. Ich schämte mich. Der Graf vom Strahl. Du schämtest dich? Ganz recht. Auf meinen Antrag. Du wardst glutrot bis an den Hals hinab. Welch einen Antrag macht ich dir? Käthchen.
Fürchtend, hier im »grünen Gange« getroffen zu werden, kehrte sie um und eilte über den Zauntritt, um nach Hause zu kommen, ehe die Gäste gingen. Aber auf der andern Seite des Zauntritts stand Rundqvist und schlug die Hände zusammen, als er die Alte erblickte, die ihr Gesicht in der Schürze barg, um nicht zu zeigen, wie sie sich schämte.
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