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Mehlmeier amüsirte sich dabei am meisten über seine Witze, die er aber etwas schwer begriff, und gewöhnlich erst dann an zu lachen fing, wenn die Übrigen das Erzählte schon beinah wieder vergessen hatten. Da er aber bei seinem Lachen ein sehr weinerliches Gesicht schnitt, merkten das nur seine nächsten Bekannten.

Nun, da ich einen Herrn ihr ausgemittelt, Von fürstlicher Verwandtschaft, schönen Gütern, Jung, edel auferzogen, ausstaffiert, Wie man wohl sagt, mit ritterlichen Gaben, Kurz, wie man einen Mann sich wünschen möchte, Und dann ein albern, winselndes Geschöpf, Ein weinerliches Püppchen da zu haben, Die, wenn ihr Glück erscheint, zur Antwort gibt: Heiraten will ich nicht, ich kann nicht lieben, Ich bin zu jung, ich bitt, entschuldigt mich.

Peterlein hatte ein weinerliches Gesicht geschnitten, dann hatte er plötzlich ein Tuch ergriffen, es eng um die Schultern gezogen und mit abgewandtem Gesicht gesagt: »Sieh, Mutter, so steht der Mann und wartet und wartet. Warum wartet er, Mutter? Da ist ein großes Wasser und vorne ist eine Frau, eine ganz arme, Mutter. Sie hat keine Kleider, nur ein ganz dünnes Tuch. Das glitzert sehr schön.

Er hob jetzt Pfeife und Tabaksbeutel auf, die der Student fallen lassen, und sprach, beides ihm hinreichend: »Lamentier' der Herr nicht so schrecklich in der Finsternis, und vexier' Er nicht die Leute, wenn ihm sonst nichts fehlt, als daß Er zu viel ins Gläschen geguckt geh' Er fein ordentlich zu Hause und leg' Er sich aufs OhrDer Student Anselmus schämte sich sehr, er stieß ein weinerliches Ach! aus. »Nun, nun«, fuhr der Bürgersmann fort, »laß es der Herr nur gut sein, so was geschieht dem Besten, und am lieben Himmelfahrtstage kann man wohl in der Freude seines Herzens ein Schlückchen über den Durst tun.