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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Obwohl sie munter sein wollte, verbarg sie ihren Blick. Schämte sie sich für ihn? Für sich? Für dies Leben, das nun das ihre war? Plötzlich erinnerte er sich, als sei es gestern gewesen, seines Eintretens in das Eßzimmer, als Rosa klein war und ihre Mutter noch mit am Tisch saß.

Sie müssen immer auf der Hut sein, daß sie nicht zu viel von sich verausgaben, und schaffen doch ihrer Lebhaftigkeit einen gewissen Ausweg.« »Ja, ja, so ist esbestätigte Gabussi. »Er war im Grunde weich und leicht verletzlich, schämte sich, das den anderen zu zeigen, die so viel gleichgültiger und härter waren, und verhüllte sich auf seine Art.

Es war gewiß auch stark mit Naturtrieb verquickt gewesen, trotzdem war es eine Handlung, deren sie sich nicht schämte. Sie war es sich selber schuldig, mit dem unverkürzten Mitgefühl aller zu sterben, die sie je gekannt hatte. Sie war das auch denen die in ihr die erste von allen gesehen hatten. Sie hatte nicht illoyal den Glauben dieser Menschen an sich aufs Spiel gesetzt.

Er schämte sich, auf den Märkten von Ferrara sich selber auszustellen als das Bänkelsängerbild seiner tragischen Geschichte. Und doch blieb sein Herz dem beängstigenden Einflusse des Bruders nicht verschlossen.

So hatte sich die lustige Kätter glücklich zur Braut gemacht; sie blieb gleich zum Essen da und sie trieben ein solches Karessieren, daß die Magd, welche der früheren Frau anhing, sich schämte.

Simon seinerseits schämte sich ein wenig, die Güte seiner Schwester in solcher Weise zu beanspruchen, aber auch nicht sehr lange; denn die Gewohnheit schluckte diese Empfindung bald auf, er gewöhnte sich daran, ganz einfach!

Als der Junge gesättigt war, schämte er sich eigentlich, daß er etwas Rohes hatte essen können. »Ich bin offenbar gar kein Mensch mehr, sondern ein richtiges Wichtelmännchendachte er.

Graf Erdmann ward davon anders getroffen als ein gewöhnlicher und harmloser Beschauer. Zunächst schämte er sich vor der unanständigen Nacktheit der beiden Personagen derart, daß ihm der Schweiß bei den Haarwurzeln herausbrach. Nachdem sich sein Auge daran gewöhnt hatte, kam es wie eine Erleuchtung über ihn.

Ich wußte nun, weshalb er sich seiner herrlichen Wäsche schämte. »Es ist mir nicht liebfuhr er fort, »daß ich hier den Menschen nicht so helfen kann, wie ich möchte; aber ich kann es dem Zwecke nicht entziehen, und es können ja nicht alle Menschen im ganzen Umfange wohltun, wie sie wünschten; dazu wäre der größte Reichtum nicht groß genug.

Ingrid bekam Schläge von ihm, und nun gebrauchte er die Redensart den ganzen Tag. Doch abends hörte sie der Vater. "Gleich wird er Dich beißen", sagte er, und nahm sich Thorbjörn so vor, daß dieser hinpurzelte. Da schämte er sich, und am meisten vor Ingrid; aber kurz darauf ging sie zu ihm und streichelte ihn.

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