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Aktualisiert: 2. Juli 2025
"Ich meine, ich könnte die Königin bitten, hier ihren Aufenthalt zu wählen; sie ist trächtig mit mehreren Eiern; sie wird bald legen", fügte er leiser hinzu und senkte den Blick auf seine kahlen Füße; er schämte sich, daß ihn holde Erinnerungen an jene frühesten Lenztage überkamen, da die erste Sonnenwärme halbtoll macht.
Er schämte sich, eine ganze Woche lang den Wünschen seines Herzens widerstanden zu haben, betrachtete sich fast als den schuldigen Teil und begab sich noch an demselben Abend zu Frau von Rouville. Sein ganzer Verdacht, alle seine bösen Gedanken entschwanden bei dem Anblick des jungen Mädchens, das bleich und abgehärmt erschien. "Was fehlt Ihnen?" fragte er, nachdem er die Baronin begrüßt hatte.
»Ach!« Kasperle stopfte einen Schokoladekringel in den Mund, kaute mit vollen Backen und schnatterte vergnügt: »>Man muß vergessen und vergeben können,< hat immer Liebetraut gesagt; ich bin nicht mehr böse, nä.« Der Herzog schämte sich ordentlich ein bißchen über seine Härte. »Na, meinetwegen,« brummelte er, »die beiden mögen frei sein, frei, weil Kasperle darum gebeten hat.
Er fühlte und furchte sich; er äußerte seine Schmerzen und seinen Kummer; er schämte sich keiner der menschlichen Schwachheiten; keine mußte ihn aber auf dem Wege nach Ehre, und von Erfüllung seiner Pflicht zurückhalten. Was bei dem Barbaren aus Wildheit und Verhärtung entsprang, das wirkten bei ihm Grundsätze.
Der junge Mann ließ zögernd seinen schönen Helm am Sattelknopf hängen, er schämte sich, weniger Mut zu zeigen als sein Begleiter, der, unberitten, nur durch eine dünne lederne Mütze geschützt und mit einer einfachen Axt schlecht bewaffnet war. Er schwang sich auf. Sein Führer ergriff die Zügel des Rosses und schritt voran den Berg hinab.
Und wie erkaltete bald darauf sein Eifer, als der Bund in seinen Augen jenen Glanz verlor, mit welchem ihn seine jugendliche Phantasie umgeben hatte; wie schämte er sich, sein Schwert für die zu ziehen, die, nur von Eigennutz und Habgier getrieben, das schöne Land sich zur Beute ausersehen hatten!
Flüchtig erinnerte er sich an seine unwillkürliche Doppelzüngigkeit gegen seine Freunde, der Vergleich mochte wohl nicht zutreffen?... Die Mutter aber war über dieses Benehmen entrüstet: »Schämst du dich nicht.« Aber der alte trockene harte Körper schämte sich nicht, er erklärte im Gegenteil, aufstehn zu wollen, es sei ihm schon ganz gut und das Faulenzen habe keinen Zweck.
Der Stotterer schämte sich seines Uebels, er wußte nicht wohin blicken. »Sei nur ruhig, Eusebi, ich komme!« Der Garde stand auf und der Presi gab ihm bis auf die Freitreppe das Geleit. Dort säumten die Männer noch einen Augenblick. »Also wir müssen auf alles gefaßt sein, die Wildleutlaue kann jede Stunde gehen,« sagte der Presi ernst.
»Haben Sie immer noch Kopfschmerz?« fragte Falk. Sie verneinte und schämte sich aufs neue ihrer Lüge. Dabei fragte sie sich, warum sie eigentlich gelogen und warum ihr diese Lüge gerade jetzt peinlich sei. Wieviel Lügen hatte sie schon gesagt, ohne viel nachzudenken. »Sie wollten mich wohl hypnotisiren?« fragte sie, den jungen Mann furchtsam anblickend.
Sie sprach den Wunsch aus, er solle sich immer in Schwarz kleiden und sich eine sogenannte Fliege stehen lassen, damit er aussähe wie Ludwig der Dreizehnte auf dem bekannten Bilde. Er mußte ihr seine Wohnung zeigen, die sie ziemlich armselig fand. Er schämte sich, aber sie achtete nicht darauf und riet ihm, Vorhänge zu kaufen, wie sie welche hatte.
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