Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juli 2025
Er ließ mich einen überblick über Deutschland tun, was es sei und was es sein könne, und ich schämte mich, eine Nation nach der verworrenen Menge beurteilt zu haben, die sich in eine Theatergarderobe drängen mag. Er machte mir's zur Pflicht, auch in meinem Fache wahr, geistreich und belebend zu sein. Nun schien ich mir selbst inspiriert, sooft ich auf das Theater trat.
Da der Weg an dem Gitter vorüberging, mußte das Mädchen an mir vorbeikommen. Es wußte recht wohl, daß ich dastehe; denn es schämte sich immer und nahm sich im Gange zusammen.
Agathe begab sich in ihr Zimmer, setzte sich hin und wühlte die Stirn in die Winkel beider Arme wie in ein Versteck. Sie schämte sich vor dem Mittagslicht, und die erste Frage an ihr Inneres war, welchen Makel sie auf sich geladen, welche Sünde sie unwissentlich begangen haben könne.
Ganz wie ein welkes Blatt unter grünem Laub, das der Wind hängenließ! Agnes. Er erinnert mich an meinen Vater! So wird der einmal aussehen! Albrecht. Nun sind wir denn hier! Wie trieb er! Soviel ich ihm auch zugute halte, es verdroß mich fast, dies ewige Sich-in-den-Weg-Stellen und Klirren mit dem Schlüsselbund! Agnes. Und ich schämte mich! Aber es rührte mich doch!
Ich wollte nur, daß du wüßtest, wer von uns beiden der Stärkere ist.« Damit ging die Katze ihrer Wege und sah eben so sanft und fromm aus wie vorher, als sie gekommen war. Der Junge schämte sich so, daß er kein Wort sagen konnte; er lief deshalb eiligst in den Kuhstall hinein, das Wichtelmännchen zu suchen. Es waren nur drei Kühe im Stalle.
Seine Erzählung, wie er in die Grube gekommen, glaubte ihm Niemand, und selbst die jetzt darum befragte Laykas erzählte, daß er unter der Palme am Weg wie ein Tiger gekauert, und sie seine Sprünge hinter sich her, wie die des wilden Raubthiers, gehört und erkannt hätte. Der alte Kelah selbst schämte sich, daß er einem solchen Ungeheuer seine Tochter versprochen.
Ich durchsuchte meine Taschen und fand noch einige Goldstücke darin; ich zählte sie und lachte. Ich hatte meine Pferde unten im Wirtshause, ich schämte mich, dahin zurückzukehren, ich mußte wenigstens den Untergang der Sonne erwarten; sie stand noch hoch am Himmel. Ich legte mich in den Schatten der nächsten Bäume und schlief ruhig ein.
Aber sie ertrug es nicht, sie mußte den Blick zu Boden senken. Auch schämte sie sich, daß sie gelogen hatte, denn in Wahrheit hatte sie gar keine Schmerzen. Doch es war, als ob sein Blick sie zwänge die Augen aufzuschlagen, und sie gehorchte. Sie begegnete seinem Blick und ein paar Sekunden lang sah sie ihn ganz starr an. Dabei lag etwas Staunendes in ihren Augen und zugleich etwas Flehendes.
Er schämte sich zwar seiner Fehler und bemühte sich nach Kräften, sie zu verbergen, aber trotz aller Vorsicht wußte Marie wohl, daß er ihr nicht ganz treu war. Spione und Ohrenbläser thaten auf Anregen ihres Vaters ihr Möglichstes, um ihren Zorn zu entflammen.
Da durchfuhr es die Königin wie ein Blitz, an dem Lächeln erkannte sie ihren eigenen Sohn, sie stürzte zu Boden. Was hast du, fragte der Knabe. Da erkannte sie ihn immer deutlicher, an der Stimme auch noch. Da war es mit ihrer königlichen Würde vorbei. Sie warf die Hoheit beiseite und schämte sich nicht, den Jungen fest an ihr Herz zu pressen.
Wort des Tages
Andere suchen