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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Ach, er hatte keine Ahnung davon, wie sehr ich mich schämte, ihn in Verlegenheit setzen zu können, und wie ich grade deshalb in fieberhafter Hast mich bestrebte, ihn auf den richtigen Fuß und Schick zu bringen.

Heimlich aber vergoß sie bittere Tränen; sie schämte sich vor sich selber in dieser törichten und schimpflichen Lage und schleuderte die Bücher oft in eine Ecke oder trat sie unter die Füße. Denn der Teufel ritt ihren Mann, daß er ihr alles in die Hand gab, was er von langweiliger und herzloser Ziererei und Schöntuerei nur zusammenschleppen konnte.

Es war sein Irrtum, daß es nur ihn so schlage, daß er sich dieses Leidens schämte als einer Minderwertigkeit, gegen die er nicht genügend Energie verwende. Er wußte nicht, daß es alle Menschen anwandelt, daß sie, wenn auch nur für ganz kurze Blicke, fremde Augen öffnen und ihre Haut sich spannt vor Entsetzen. Hätte er's gewußt, er wäre beruhigt gewesen, hätte sich ausgesprochen, womöglich gelacht.

Erstens, dachte sie, wird mein Kaffee kalt und zweitens wäre diese kleine Frau Bender fähig, mich wegen der lumpigen paar hundert Mark, die ich schuldig bin, zu enuyiren. Dies »enuyiren« gefiel ihr; es verhüllte das am Besten, was zu denken sie sich schämte. Nach dem reichlichen Frühstück hatte sie ihre Morgenzigarre angezündet und sich in schöner Pose auf die Ottomane gelegt.

»Ja, ich sehne mich nach einer ruhigen, gleichmäßigen Beschäftigung.« »Aberaber willst du denn nicht heiratenfuhr es ihm heraus. Er schämte sich, als er es sagte.

Ihm ekelte vor der Szene und er schämte sich, daß er seinen Einfall den anderen preisgegeben hatte. Während des Mathematikunterrichtes war Törleß plötzlich ein Einfall gekommen.

Nachdem ich nun mit vielen Umständen den sämtlichen Hausgenossen die ganze Begebenheit von der Ratte erzählt hatte, so glaubten sie hernach allererst, daß ich meiner Frau Mutter ihr Sohn wäre. Herr Gerge aber, der schämte sich wie ein Hund, daß er meinetwegen solche Narrenpossen vorgenommen hatte und vermeint, ein böser Geist müßte aus mir reden.

Auch fehlte es mir an Erfahrungen, und ich schämte mich, an jene belanglosen oder nur äußerlich nützlichen Dinge zu denken, für deren Beschaffung den Frauen ein so sonderbares Talent eigentümlich ist, das in gleichem Maße von Liebesbereitschaft, wie von glückhafter Schamlosigkeit zeugt.

Nach dem Gottesdienst sollte eine Kirchenversammlung und eine Untersuchung abgehalten werden. Der Bischof fragte, ob die Gemeinde Klage über ihren Pfarrer zu führen habe. Der Pfarrer war nicht mehr zornig und trotzig wie vor der Predigt. Jetzt schämte er sich und senkte das Haupt. Ach! jetzt sollten diese elenden Branntweinsgeschichten aufgetischt werden! Aber es kam nicht eine einzige.

Ich schämte mich vor dem alten Weibe, die mich wieder abscheulich anschmunzelte, und flog wie ein Pfeil bis in den allereinsamsten Winkel des Gartens.

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