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In diesem Tuch steckte der ganze Zauber, der ihn in unseren Augen liebenswürdig machte. Da ist ein breiter Streifen elastischen Pergaments, mit allerlei wunderlichen Zeichen beschrieben. Ich glaube gar, es ist Lateinisch; kann es niemand lesen?"

Zudem sei er, wenn auch schon außer Bette, noch krank. Sie bat ihn, ihr zu schreiben. Sie wollte dann den Vater unvermerkt in ihr junges Glück einweihen und ihn schließlich die Briefe lesen lassen. Damit war er einverstanden und schied. Er mußte fort.

In demselben Sommer begann die Mutter, ihn lesen zu lehren. Bücher hatte er schon lange gehabt, und er hatte viel darüber nachgedacht, wie es wohl zugehn würde, wenn auch sie zu sprechen anfingen. Nun wurden die Buchstaben zu Tieren, Vögeln und zu allem, was da kreucht und fleugt.

Nach zwei Tagen wird der Arzt zu Ihnen kommen, wird lesen, was Sie geschrieben haben, und wird den ganzen guten Mannes- und Freundeswillen haben, Ihnen zu dienen und zu helfen. Das Essen wird Ihnen inzwischen durch mich gebracht werden.

Die Eltern legten ihr bei diesem Beginnen nicht nur keine Hindernisse in den Weg, sondern billigten es sogar. Außerdem trieb sie noch das Lesen ihrer Bücher, machte Musik, besonders auf dem Klaviere und auf der Harfe, zu der sie auch sang, und malte mit Wasserfarben.

Aus dem Zusammenleben mit den Strafgefährten? Man beantworte diese Fragen, wie man will, die Hauptquelle aller Erziehung, Besserung und Emporhebung kann bei derartig gegebenen Verhältnissen nur die Bibliothek sein. Der Gefangene, der sich so führt, daß ihm das Lesen nicht verboten werden muß, bekommt pro Woche ein Buch.

Was meint ihr: solte wohl ein Mann von solchen Wesen Und solcher Redlichkeit sein Glück am Hofe lesen? An manchen glaub ich wohl; doch möchten wenig seyn Die dieß beherzigten. Der schnöde Heuchel=Schein Hat meist die Oberhand, biß Artaxerxen träumet, Er hab an Esters Freund die Dankbarkeit versäumet.

Der Herzog las und schüttelte den Kopf, und er reichte den Brief seinem Oberhofmeister. Der las und schüttelte auch den Kopf. Der Kammerherr aber, der dann den Brief zu lesen bekam, schüttelte den Kopf, ohne zu lesen. Da sagte der Herzog: »Merkwürdigund alle im Zimmer sagten auch: »Merkwürdig

Die in Tausenden von Inschriften auf uns gekommenen authentischen Urkunden geben uns über das staatliche Leben wichtige unmittelbare Aufschlüsse; wir lesen hier Volks- und Ratsbeschlüsse, sakrale Verordnungen, Verträge, Bauinschriften, Freilassungsurkunden, öffentliche Rechnungen, Schatz- und Tributlisten, Verzeichnisse der Archonten, Prytanen, Kultbeamten, Sieger, Epheben usw.

Bei Ihnen war es die Sehnsucht nach einer Freundin, und zum Teil entstanden durch das Lesen der Clarisse. Bei mir hatte es keine äußere Ursache oder Veranlagung, wenigstens ist mir durchaus keine erinnerlich.