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Roland, der einmal im Zuge war, sagte: »Der Mann in dem feinen schwarzen Anzuge, vor dem seine Gattin in dem nelkenbraunen Seidenkleide geht, ist der Freiherr von Wachten, dessen Sohn hier ebenfalls zugegen ist, ein Mann von mittelgroßer Gestalt, der im Gesellschaftszimmer so lange am Eckfenster gestanden war, ein junger Mann von vielen angenehmen Eigenschaften, der aber zu oft in den Sternenhof kömmt, als daß es sich durch bloßen Zufall erklären ließe.

Als er vor der elterlichen Wohnung läutete, gab die Glocke, die sonst schrill und frech gegellt, nur einen dünnen, gedämpften Ton. Der Klöppel war mit Leinwand umwickelt. Er war verwundert, als er im Wohnzimmer den Onkel Michael aus Wien, den einzigen Bruder der Mutter, und dessen Frau traf. Auch ein paar andre Leute waren zugegen.

Froh und guter Dinge langte ich an, aber ein eiskalter Blick Barbaras warf mich sogleich in meine frühere Zaghaftigkeit zurück. Der Vater empfing mich aufs beste, sie aber tat, als ob niemand zugegen wäre, fuhr fort, Papiertüten zu wickeln, und mischte sich mit keinem Worte in unser Gespräch.

Gora! Gora. Frau? Medea. Heiß sie gehn! Gora. So willst du Medea. Heiß sie gehn! Gora Ah! es ist heiß hier. Schwüle Luft. Gora. Sie ist fort!. Fort? Gora. Peritta ist fort. Medea. Gora! Gora. Gebieterin! Warst du zugegen heut Nacht? Gora. Wo? Gora. Ah hier? Freilich! Ich sage dir es war ein Gott! Gora. Ein Gott? Medea.

Er fügte sich auch freundlich meiner Bitte; und so erschienen wir zur bestimmten Zeit am gemeldeten Orte, während auch meine Gegenparteien beiderseits samt einem anderen Schiffskapitän und einem Advokaten zugegen waren. Nach einigem Hin- und Widerreden und Streiten kam es denn auch endlich zu einem Vergleiche, dessen Billigkeit wir samt und sonders erkannten.

Unter Anwendung ihrer Kehlkopfstimme verlas sie viele Male die Zeitungsartikel, in denen, wie zur Zeit des Geschäftsjubiläums, seine Verdienste gefeiert, der unersetzliche Verlust seiner Persönlichkeit beklagt wurde. Sie war im Wohnzimmer zugegen bei allen Kondolenzvisiten, die Gerda im Salon entgegennahm; und die fanden kein Ende, ihre Zahl war Legion.

Ich war begierig auf diesen Abend; der Berliner hatte mir gesagt, daß sie einwillige, ihn, von Signora Campoco begleitet, zu sehen. Sie hatte ihn eingeladen, zugegen zu sein, und er bat mich, ihn zu begleiten, weil er diese Szene allein nicht mit ansehen könne.

Es ist nicht böses Gewissen und das Schuldbewußtsein der Bluttat, das Leonhard elend macht, keine Sekunde beschleicht ihn Reue: der Haß gegen die Mutter ist so riesengroß wie am Sterbetag seines Vaters, aber daß sie jetzt als unsichtbare Kraft zugegen ist, zwischen ihm und Sabine steht als gestaltloser Schemen, den er nicht bannen kann, daß er die furchtbaren Augen beständig auf sich ruhen fühlt, die Szene in der Kapelle immerwährend in sich herumschleppen muß wie eine ewig eiternde Wunde, ist es, was ihn bis zum Wahnsinn foltert.

Jetzt begann der General wütend zu schimpfen. Dies erbitterte seine Soldaten, und darauf wurde er von seinen eigenen Leuten verhaftet und im Laufe des Nachmittags erschossen. Dabei war kein Mitglied des Zentralkomitees der Nationalgarde zugegen, und die Kommune wurde erst wenige Tage später proklamiert.

Jeder Schmerz, den er ihr strafend zufügte, weckte einen Taumel in ihm: es fehlte nicht viel, ja, wäre der Hirte nicht zugegen gewesen, Francesco wäre, in einem solchen Taumel, der letzten Beherrschung seiner selbst verlustig gegangen und hätte, dem Mädchen zu Füßen fallend, den echten Schlag seines Herzens verraten.