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Wütend über das, was mir ein Derwisch gesagt hatte und was ich mir von keinem Sultan hätte sagen lassen, stürzte ich aufs Verdeck und stieß ihm meinen Dolch in die Brust. Sterbend verwünschte er mich und meine Mannschaft, nicht sterben und nicht leben zu können, bis wir unser Haupt auf die Erde legten.

In dem Licht stand ein prächtig gekleideter, junger, sehr schöner Mensch, den Degen in der Faust; er sah verärgert aus, aber nicht wütend, oder es war die hinter Verärgertheit maskierte Wut eines Gecken. Die Leute seiner Umgebung hatten das Wesen von Untergebenen und schienen ihn beschwichtigen zu wollen, wobei sie ihn Herr Graf nannten.

Ach, es war ja eine ganze Geschichte. Der alte Heinecke sei wütend gewesen am Sonntag vor acht Tagen, darüber, daß sie den ganzen Nachmittag zusammengesessen hätten, und dann, daß sie im Dunklen im Wald zurückgeblieben seien. Schon auf der Rückfahrt habe er angefangen wenn sie schon daran dachte, würde ihr noch ganz schlecht, so geschimpft habe der Alte.

Das Kind tat eigentlich gar nichts und wurde ihnen doch in jeder Minute mehr unerträglich mit seinen lauernden Blicken, die feucht waren von verbissenen Tränen, seiner gereizten Mürrischkeit, die alle Annäherungsversuche wegknurrte. »Geh voraus«, sagte plötzlich wütend die Mutter, beunruhigt durch sein fortwährendes Lauschen. »Tanz mir nicht immer vor den Füßen, das macht mich nervösEdgar gehorchte, aber immer nach ein paar Schritten wandte er sich um, blieb wartend stehen, wenn sie zurückgeblieben waren, sie mit seinem Blick wie der schwarze Pudel mephistophelisch umkreisend und einspinnend in dieses feurige Netz von Haß, in dem sie sich unentrinnbar gefangen fühlten.

,,Ich wollt halt auch einmal die He . . . die He . . . Hefte trag . . . Dann weiß ich aber noch einen, de . . . de . . . der gemartert werden muß. Meee . . . Meee . . . Mechaniker Tr . . . Tr . . . Tr . . . Tritt!" schrie Oldshatterhand wütend.

»Herr Mayer soll ’rüberkommenschrie ein Prokurist durchs Haustelephon, und der unglückselige Mayer, der mitten aus seiner Arbeit geschreckt wurde, warf wütend die Feder hin: »Was paßt ihm denn schon wieder nicht, dem alten Schikaneur?!« »Haben Sie das geschrieben?

»Oho ... die Geschichte ist mir jetzt ganz klarrief der Oberförster und lief wütend weiter. »Du bist ja eine Gerissene ... Du hast dich mit dem Seckersdorf so =pani braci= gestellt, ihn sozusagen mit der Gertrud geködert.« »Nein, Papa, das ist mir erst seit der Waldlacker Gesellschaft eingefallen, daß ich mir selbst doch eigentlich die Nächste bin

Solche Aussprüche ärgerten Richard wütend und er nahm sich dann erst recht vor, seinen Haß und seine Verachtung in einer wohlverschlossenen Herzenskammer sorgfältig aufzuheben. Zufrieden war Rolfers ja doch nie mit seinen Leistungen, also warum eigentlich dieser wiederholte Hinweis auf eine Kunst, in der er, Richard, doch nie ein Meister werden würde.

Der Gnom wurde wütend über diesen Spott und fuhr gleich dem Sturmwind durch den düstern Fichtenwald, um den armen Schelm, der sich über ihn lustig gemacht hatte, sogleich zu erwürgen. Aber es fiel ihm ein, daß ein so grausames Exempel seiner Rache alle Wanderer aus dem Gebirge verscheuchen würde, und er alsdann keine Gelegenheit hätte, sein Spiel mit den Menschen zu treiben.

"Gehn Sie doch in die Küche mit Ihrem Lamentieren und legen Sie mir die Bettwäsche dann herein, ich mach's mir selber!" sagte er noch, nahm vom Nachtkasten das vergessene Buch und schmiß wütend die Türe zu. "Meine Lies' ... heut wird's das zweite Jahr!" wimmerte die Frau noch. Und fiel wieder in ihr wimmerndes Weinen.