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»Ich ging wieder in die Studierstube zurück, mischte mich in die Geschäfte nicht, weil ich sie wohl nicht verstand, und er ließ mich dort. Ja, er schickte mir sogar bessere Geräte und versah mich mit mehreren Bequemlichkeiten, daß der Aufenthalt in der Stube mir nicht unangenehm würde.

Scheren Sie sich hinaus!“ krächzte die Alte. „Wa–as?“ „Hinausscheren sollen Sie sich!“ wiederholte der häßliche Rabe. „Das ist stark!“ sagte Stefenson verblüfft. „Nun bleibe ich natürlich hier!“ Er schob sich den wackligen Stuhl, der an der Wand lehnte, zurecht und sah mit stoischer Ruhe zu, wie das alte Weib ihre Karten mischte und legte, ohne ihn auch nur im geringsten zu beachten.

Der Fragesteller mischte sich nun sofort unter die gaffende Menge und verbreitete unter ihr die Nachricht, daß ich ein Naka sei und eben ein Molemo bereite. Das dadurch hervorgerufene Erstaunen war in den Zügen Aller, der Männer, Frauen, ja selbst der Halberwachsenen deutlich zu bemerken.

Aber trotz dieser ihre Handlungsweise verteidigenden Worte fühlte Theonie doch, daß der Pastor auch ein Recht für seine Ansicht habe. Hatte nicht sie ebenfalls ein Ziel vor Augen gehabt, war's ihr nicht entrückt worden durch den Ausbruch ihres wenn auch an sich gerechten Zornes? Auch dieser praktische Gedanke mischte sich in die sittliche Überlegung. Sie stand wehrlos und ohne Schutz da!

Er war sich völlig klar darüber, daß diese Stimmung nicht aus der Tiefe seines Gewissens aufstieg, daß keine Furcht, sein Geheimnis verraten und der Rache überliefert zu sehen, sich in die Verstörung seiner Seele mischte. Erst an diesem nämlichen Morgen hatte er wieder vor dem Sekretär des Tribunals gestanden und sich von der völligen Ratlosigkeit der Gewaltherren überzeugt.

So ging es eine Zeitlang fort; bald hörte ich ihn ein Glas Kapwein zu sich nehmen und ganz behaglich mit der Zunge dazu schnalzen; bald jammerte er wieder in den kläglichsten Tönen und mischte die Konsols, die Rothschildschen Unverzinslichen und seine Rebekka auf herzbrechende Weise untereinander. Endlich wurde er ruhiger.

Das wußten beide, der kleine und der große Peter, und sie nahmen es zu Zeiten mit einem leisen Erstaunen wahr, in das sich beim kleinen ein unverstandener feiner Schmerz, beim großen ein unbehagliches Schuldgefühl mischte. Peter Niemeyer hatte redlich versucht, sein dem kleinwinzigen Sohn gegebenes Wort zu halten. Er wollte gut sein zur Mutter seines Kindes, und einige Wochen gelang es ihm.

Allmählich schlossen sich ihre Augen, und ihre Brust begann ruhiger zu gehen. Sie schlief ein. Gregor betrachtete die Ruhe ihres weißen Gesichtchens und dachte: 'Nun ist sie auch krank. Mit diesem Gefühl mischte sich ein anderes, merkwürdiges. Es war beinahe wie ein Triumph. Ihm war, als empfände er es als eine Befriedigung, daß er nun nicht mehr allein von ihnen beiden der Bemitleidenswerte sei.

Die Bösen! Die Bösen, Mann! Wie erklären Sie die Bösen?“ „Es ist ihr Unglück.“ Dem Superintendenten wurde in der That die Halsbinde zu eng: „Unglück? Und der, der kämpft, das Gute will, Gutes thut? Sollen die Guten keinen Vortheil vor den Schlechten haben?“ „Sie sind glücklich.“ Der Confrater mischte sich jetzt ein: „Sehr interessant. In der That höchst interessant. Das ist Buddhismus.

Jetzt mischte sich Georg ins Gespräch. »Die kräftige Nahrung fehlt halt da außen auf dem Land, in der Stadt essen sie besser.« »Ja, Fleisch gibt’s nicht viel bei uns, der Kaffee und die Kartoffeln sind die Hauptsache, bei uns heißt’s: Kartoffeln in der Früh, zu Mittag in der Brüh, des Abends mitsamt dem Kleid, Kartoffeln in Ewigkeit