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Nach dreistündiger Fahrt passierten wir eine Landzunge, auf der unsere Malaien einige Tage vorher das Gepäck unter alten Segeltüchern niedergelegt hatten; gegen Mittag fuhren wir an der Mündung des Mujut vorbei und setzten die Reise noch bis 1/2 4 Uhr nachmittags in einem Stück fort, bis wir einen eben erst verlassenen Lagerplatz erreichten, auf dem unsere Gesandtschaft augenscheinlich übernachtet hatte.

Meine Sonne stand heiß über mir im Mittage: Seid mir gegrüßt, daß ihr kommt, Ihr plötzlichen Winde, Ihr kühlen Geister des Nachmittags! Die Luft geht fremd und rein, Schielt nicht mit schiefem Verführerblick Die Nacht mich an? ... Bleib stark, mein tapfres Herz! Frag nicht: warum? Tag meines Lebens! Die Sonne sinkt. Schon steht die glatte Flut umgüldet.

Denn die Schwüle wehrte der Eßlust, und die Vorstellung drängte sich auf, daß die Speisen mit Ansteckungsstoffen vergiftet seien. Auf den Spuren des Schönen hatte Aschenbach sich eines Nachmittags in das innere Gewirr der kranken Stadt vertieft.

Nach sechsstündiger Fahrt erreichten wir um 4 Uhr nachmittags das Haus der Pnihing, das am rechten Tjehanufer erbaut war; bei meinem ersten Besuch vor zwei Jahren war es noch nicht vollendet gewesen.

Der Henker aber, als er nachmittags den Seiler sah, fuhr ihn ungebärdig an: "Ist das auch ein Strick gewesen?" sagte er, "man hätt' Euch selber dran henken sollen." Der Seiler aber wusste zu antworten: " Es hat mir niemand gesagt", sagte der Seiler, "dass er zwei Schelmen tragen soll. Für einen war er stark genug, du oder der Rossdieb." Die Bekehrung

Die breite Altstadt mit ihren hochgiebligen Häusern und der mächtigen Martinskirche als Abschluß war die Hauptstraße, auf der nachmittags die Herren Offiziere, Beamten, Fähnriche und Gymnasiasten bummelten, um den zahlreichen hübschen Bürgertöchtern Beachtung zu schenken.

Am Morgen des Weihnachtstages schloß ich mich im Eßzimmer ein und putzte die große duftende Edeltanne mit lauter blitzendem Kram, mit roten Rosen und bunten Lichtern. Leuchten sollte sie wie das lebendig gewordene Glück. Vielleicht wird sie ihm ein einziges frohes Lächeln entlocken! dachte ich. Nachmittags mußte ich zuerst zu den Eltern.

Der Minister war sehr gnädig. »Ja, Innstetten, wohl dem, der aus allem, was das Leben uns bringen kann, heil herauskommt; Sie hat's getroffenEr fand alles, was geschehen, in der Ordnung und überließ Innstetten das Weitere. Erst spät nachmittags war Innstetten wieder in seiner Wohnung, in der er ein paar Zeilen von Wüllersdorf vorfand. »Heute früh wieder eingetroffen.

Eines Nachmittags erkletterte er die zwei steilen Treppen eines ziemlich vornehmen Hauses in der Heßstraße. »Pension Bender« stand an der Korridorthüre.

Es verging kein Tag, wo sie nicht ihren vorgeschriebenen Spaziergang gemacht hätte, meist nachmittags, wenn sich Innstetten in seine Zeitungen zu vertiefen begann. Das Wetter war schön, eine milde, frische Luft, der Himmel bedeckt.