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Ein eiskalter Regen hatte sich draußen eingestellt, und während man sonst in dieser Übergangszeit frierend und schauernd seine Zeit verbrachte, knisterte jetzt ein lustiges Feuer in dem mächtigen Kachelofen, und ließ von Zeit zu Zeit das wohltuende Geräusch der berstenden und knackenden Holzklötze vernehmen.

In den dunklen Dezembernächten, während strömender, eiskalter Regen mit Sturmesgewalt über den Wald herabgeschleudert wurde und ihn durchnäßte und schwer zugänglich machte, hat sich alles Lebende unter Dach gehalten. Da haben sich die fleisch- und pflanzenfressenden Tiere in Kriegszustand befunden und Strix und der Marder haben bittern Hunger gelitten.

Ein eiskalter Schauder flog ihm über den Rücken in der Glut des Spätsommertages, aber das lag bloß an seinen überreizten Nerven. Bunte Kopftücher wurden von fast allen masurischen Bauernweibern getragen. Nur die Art des Bindens war eine andere, aber darin hatte er sich vielleicht getäuscht. Als er schärfer hinblickte, war das gelbe Gesicht in der Fensteröffnung da drüben verschwunden.

Der tolle Zug fuhr vorbei und verhallte endlich in der dunklen Ferne, ohne daß der Flüchtling bemerkt worden war; dieser aber, nachdem er eine gute Weile reglos gelauscht hatte, von der Kälte wie von den erst genossenen feurigen Getränken und seiner gramvollen Dummheit übermannt, streckte unvermerkt seine Glieder aus und schlief ein auf dem knisternden Schnee, während ein eiskalter Hauch von Osten heranzuwehen begann.

Er stieß sie von sich. »Du redest nicht die Wahrheit«, sagte er mit eiskalter Ruhe. »Was du von mir willst, weiß ich nicht, aber ich sehe, daß du lügst. Weshalb willst du mich festhalten? Du bist so reich, dir wird es niemals an Freiern fehlenDamit ging er. Und kaum hatte er die Tür geschlossen, als die Sehnsucht und der Schmerz in ihrer ganzen Majestät Einzug in Mariannens Herz hielten.

Endlich sprang er auf und führte einen heftigen Stoß gegen Michael Strogoff’s Brust. Eine geschickte und unerklärliche Bewegung des Messers Michael Strogoff’s lenkte den Stahl ab. Der Blinde war nicht getroffen, und kaltblütig schien er, ohne von der Stelle zu weichen, einen zweiten Angriff zu erwarten. Aus Iwan Ogareff’s Stirn perlte ein eiskalter Schweiß.

Froh und guter Dinge langte ich an, aber ein eiskalter Blick Barbaras warf mich sogleich in meine frühere Zaghaftigkeit zurück. Der Vater empfing mich aufs beste, sie aber tat, als ob niemand zugegen wäre, fuhr fort, Papiertüten zu wickeln, und mischte sich mit keinem Worte in unser Gespräch.

Und der Säbel, plötzlich ein endloses Seil, an dem die Erde schwebte, das Himmel und Erde verband . . . und plötzlich ein eiskalter Wasserstrahl, der jäh niederfuhr, mitten durch, ein Blitz. Sie bat: »Geh, Schatz, leg deinen Helm abUnd sie dachte plötzlich wieder heiß an Kony, ihren Athleten. Der wollte sie einmal erstechen.

Wenn am Abend der Rauch aus den Kuhställen aufzusteigen begann und in jedem Busch die Heimchen zirpten; wenn die Fakire der Baul-Sekte an ihren täglichen Versammlungsorten ihre schrillen Lieder sangen, wenn einem Dichter, der etwa versucht hätte, auf das Rauschen der Blätter im Bambusdickicht zu horchen, ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen wäre

Sie schweiften und wehten leise hin und her. Der Himmel war noch klar und voller Sterne, und der Weg war gut zu erkennen. Ich schritt zu und merkte nun auch, daß es kühler geworden war. Mitunter, wenn die Nebel an mir vorbeistrichen, wehte mich ein eiskalter Hauch an. Nach und nach bezog sich das Firmament, die Gestirne erloschen, und die Nebel wurden dichter und zahlreicher.