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Er hatte sich an das Grau, an die Kleidung der Schatten, gewöhnt, und nur etwa ein himmelblaues Futter oder ein kleiner Kragen von dieser Farbe belebte einigermaßen jene stille Kleidung. Mignon, begierig, seine Farbe zu tragen, trieb den Schneider, der in kurzem die Arbeit zu liefern versprach. Die Tanz- und Fechtstunden, die unser Freund heute mit Laertes nahm, wollten nicht zum besten glücken.

Sie entschieden sich aber dagegen, er war nicht an so viele Kinder gewöhnt, sie wollten sich verteilen und nur allmählich erscheinen, damit es keinen Lärm und kein Gedränge gäbe. Als es Zeit war, standen sie alle an den Fenstern des Wohnzimmers und sahen begierig die Straße hinunter. Da tauchten schon die drei Gestalten auf, und jetzt waren sie deutlich zu erkennen.

Wie aber im Malachittale um den Korallenbaum jener erinnerungsschwangere Duft aller Düfte gesammelt stand, so wehte hier den Weltenstrom entlang ein kühler und herber Hauch, dem das Fehlen aller Düfte, das vollkommen Reine als einziger Duft eignete. Und Vasitthi schien ihn begierig wie einen erfrischenden Trank einzuschlürfen, während er Kamanita den Atem raubte.

Um dieses heimlichen Zieles willen hatte sie Abend für Abend so begierig gelauscht und nachher selber auswendig gelernt. Zum besten gehabt hatte Petra sie die ganze Zeit. Noch gestern, da sie ihnen alles zu offenbaren schien, hatte sie etwas verheimlicht; während sie am herzlichsten lachte, hatte sie gelogen.

Sie nehmen es, schlank, und scharf aufgerichtet in die Hand, führen es an die Lippen: da stürzt sich alles in Sie hinein, begierig, daß Ihr Atem ihm erst Gesicht gibt und es brennend hinauswirft. Was ist um mich all das Getümmel? Ein Teil von Ihnen. Ich sehne mich in Ihre Einsamkeit aus aller meiner Fülle. Ich spüre Sie in meinem Leben als die Bringerin.

Er hörte von einem alten Fährmanne sprechen, welcher eine Tagereise entfernt vom Hain am Flusse wohne, und der von vielen für einen Weisen gehalten werde. Als Govinda des Weges weiterzog, wählte er den Weg zur Fähre, begierig diesen Fährmann zu sehen.

»Ja, hinaus in Luft und Freiheitrief Rauthgundis und warf die losgeschlossenen Armfesseln zur Erde. »Hier Witichis, eine Waffe! Ein Beil! NimmBegierig ergriff der gotische Mann die Axt und holte kräftig damit aus: »Ah! die Waffe thut dem Arm, der Seele wohl

Da in diesem Zustande der ernste Wille moralisch zu handeln, mithin ein lebhaftes, thätiges, sittliches Gefühl vorausgesetzt wird, so muß diese Schwäche dem Menschen sehr unangenehm seyn, und er muß begierig jedes Mittel aufsuchen, und ergreifen, um seine Bestimmung durchs Moralgesetz zu erleichtern.

Jetzt standen sie in der kleinen Halle des Landhauses, und Pescara weckte den auf einem Schemel schlummernden Ippolito. "Geh hinüber", befahl er, "und bringe, was eben angelangt ist." Dann sagte er zu Viktorien: "Ich meine, es ist von Madrid, vielleicht eine Zeile der Majestät selbst, die mir zuweilen schreibt, ohne das Wissen ihrer Minister. Ich bin doch begierig."

Und hierauf las er ihr, durch eine große Brille, Von einem großen Zettel ab, Wie viel ihm Gott an Gütern gab; Wie reich er sie beschenken wolle; Welch großen Witwenschatz sie einmal haben solle. Dies alles las der reiche Mann Ihr von dem Zettel ab, und guckte durch die Brille Bei jedem Punkte sie begierig an. "Nun, Kind, was ist Ihr Wille?"