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Sie ist fest überzeugt, dass ein alter Sesemann hier herumrumort und Schauertaten abbüßt." "Wie hat sie ihn aber nur kennen gelernt?", fragte der Doktor noch immer sehr erheitert.

Die beiden hatten sich in eine der grünen Pflanzen-Nischen zurückgezogen; aus ihren Augen glänzte Glück und Seligkeit. Ilse hatte so viel zu erzählen, wie sie zuerst seiner nur im Groll gedacht, wie sie aber nach und nach einsehen gelernt hatte, daß wahre, echte Liebe sich auch zu fügen weiß.

Doch kaum hat das Kindlein das zweite oder dritte Jahr erreicht, so ist es auch schon in der Schule und lernt durch den Anschauungsunterricht. Sobald es das Reden gelernt hat, schaut es nicht bloß die Gegenstände an, sondern will auch über dieselben belehrt werden. Es stellt daher verschiedene Fragen, um seine Wißbegierde zu befriedigen.

»Nein. Sie kann nicht kommen. Es tut uns allen so schrecklich leid. Und sie hat geschrieben, sie hätte uns alle so gern kennen gelernt, und wir sollten ihr doch schreiben, dann kenne sie uns ein bißchen. Aber die andern wollen nicht. Nur Rudolf natürlich. Der muß sich doch auch bedanken. Aber Willy sagt, Briefe seien etwas Gräßliches, und Hans sagt, da habe er Gescheiteres zu tun. Und wie ich sagte, ich wolle schreiben, da sagten sie: Ja tu's nur, für ein Mädchen paßt das viel besser. Aber nun genier' ich mich doch ein bißchen, so allein. Oder

Als die Damen das Zimmer verließen, sah Asmus, daß Fräulein Chavonne sich mit einer Kollegin über ihn unterhielt; denn diese blickte ihn wiederholt von der Seite an; Hilde Chavonne aber heftete, bevor sie hinausschritt, noch einmal den Blick auf ihn, als habe sie den kleinen Herrn erst heute kennen gelernt, und was das Merkwürdige war: sie wandte den Blick nicht weg, wie es sonst die Mädchen zu tun pflegen, wenn der Blick eines Jünglings ihrem beobachtenden Auge begegnet; nein: offen, fest und ernst blickte sie ihm ins Auge.

Und dann die Szene im Hause des Majors ... furchtbar. Kein Wort davon. Man hat wieder mal gelernt: aufpassen. Ich sehe Sie morgen. Ihr W.« Innstetten war ganz erschüttert, als er gelesen. Er setzte sich und schrieb seinerseits ein paar Briefe. Als er damit zu Ende war, klingelte er: »Johanna, die Briefe in den KastenJohanna nahm die Briefe und wollte gehen.

Merkwürdig ist es, daß völlig Wertloses aus der alten Zeit gar nicht auf uns gekommen ist. Entweder ist es nicht entstanden oder eine kunstbegeisterte Zeit hat es sogleich beseitigt. Wir haben in jener Untersuchungszeit viel über alte Kunst gelernt. Von wem und aus welchem Zeitabschnitte aber unser Standbild herrühre, konnten wir nicht ermitteln.

Ich nahm mir vor, wenn ich wieder zu meinem alten Gastfreunde käme, mit ihm über die Sache zu reden. Ich sah, daß ich in dem Rosenhause etwas Ersprießliches gelernt hatte. Ich wurde bei jener Gelegenheit zufällig mit dem Sohne eines Schmuckhändlers bekannt, welcher als der vorzüglichste in der Stadt galt.

»Nun, das ist doch nicht so schlimm und nicht der Mühe wert, so viel Aufhebens davon zu machen!« »Es tut mir leid, Otto, daß du die Sache so leicht nimmst, besonders da du doch vorhin gesehen hast, wie nahe es der guten Alten gegangen ist. Von eurer frühesten Kindheit an habt ihr gelernt, daß man das Alter ehren soll.

Jetzt bin ich schon bald ein Jahr hier, und ich dachte, ich hätte schon viel gelernt, aber als ich hörte, was die Schüler können, die die Abschlußprüfung bestanden haben, und dann denke, daß die auch noch rein gar nichts können, wenn sie sich mit den Ausländern messen, dann werde ich ganz traurig.