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Du wirst ja nicht eifersüchtig, wenn ich das sage? Du wärest mich gern los? Gelt?“ Diese Worte hatten doch Klamm zum Nachdenken gestimmt, allerdings fühlte er sich dadurch nicht einmal unangenehm berührt.

Wie unangenehm, dachte ich, muß es doch sein, wenn man in solch' kleinem Raume mit Reisenden zusammentrifft, welche uns nicht behagen, oder wie gefährlich könnte es werden, wenn man nachts allein mit unredlichen Menschen reisen müßte. Dabei fahren die deutschen Eisenbahnen bei weitem nicht so schnell, wie die unsrigen.

Das war Ludwig unangenehm, ja es berührte ihn peinlich, daß jener zweite Wagen nicht nachkamer sah die Zögerung des Postillons nicht ungern, hoffte und hoffte, blickte verlangend und voll Ungeduld auf den zurückgelegten Weg, so weit dieser sich überschauen ließ, und immer vergebens. Der zweite Wagen kam nicht, die Fahrt des ersten ging weiter.

De poetica cap. Da also die Häßlichkeit der Formen, weil die Empfindung, welche sie erregt, unangenehm, und doch nicht von derjenigen Art unangenehmer Empfindungen ist, welche sich durch die Nachahmung in angenehme verwandeln, an und vor sich selbst kein Vorwurf der Malerei, als schöner Kunst, sein kann: so käme es noch darauf an, ob sie ihr, nicht ebensowohl wie der Poesie, als Ingrediens, um andere Empfindungen zu verstärken, nützlich sein könne.

Mir ist eins abhanden gekommen, schade um das Bein, aber schließlich hilft man sich, so gut man kann.“ „Es muß sehr unangenehm sein, ein Bein zu verlieren“, sagte Maja teilnehmend. Hannibal stützte das Kinn in die Hand und stellte seine Beine so, daß es schwer war, sie zu überzählen. „Ich werde Ihnen mitteilen,“ sagte er, „wie es gekommen ist.

Jedenfalls war es höchst unangenehm, daß sie ihr Vorhaben aufgeschoben hatte, denn am nächsten Tag konnte keine Rede mehr davon sein, mit dem Geständnis herauszurücken. Da erst hatte nämlich die Stiefmutter erfahren, daß die Braut und der Bräutigam mit der Hochzeitsgesellschaft von Loby im Pfarrhaus gewesen waren.

Der Salzverschleiß bayerischerseits ging stetig zurück, man konnte die Masse Salz, welche vertragsmäßig von Salzburg zu übernehmen war, nicht mehr plazieren, und so unangenehm dies dem Herzog sein mußte: er war gezwungen, um Minderung der Salzübernahmen nachzusuchen, also täglich nur drei statt fünf Hallfahrten zu übernehmen.

Warum starrte dieser Malaie, wenn er bei Tisch bediente, ihn, Fabius so unangenehm und unverwandt an? Man konnte wirklich meinen, er verstände italienisch. Mutius behauptete von ihm, daß er, indem er sich die Zunge herausschneiden ließ, ein großes Opfer gebracht habe, wofür er aber jetzt über eine große geheime Kraft verfüge. Was war das für eine Kraft?

Ein kalter Wind strich von den Höhen nach der Ebene hin und ließ uns in dem luftigen, hohen Karren, trotzdem, daß wir uns in unsere Mäntel gehüllt hatten, den südafrikanischen Winter recht unangenehm empfinden. So weit der Himmel reichte, hingen an ihm dichte, graue Wolken, welche die ohnehin trostlose und wenig anmuthende Landschaft noch trauriger erscheinen ließen.

Wir waren bald heimisch eingerichtet und Abends hatte ich die Ehre mit dem Hauptmann zu speisen, gegen die Sitte der vornehmen Türken waren keine Messer und Gabel vorhanden, jedoch Teller; um nicht unangenehm zu berühren, legte auch ich mein Besteck, das mein Diener mir hingelegt hatte, wieder weg, um nach Adams Manier zu essen.