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Jetzt aber schlugen Männer, sonst dem Kegelspiel mit spannungsvollem Eifer hingegeben, die Kronen, jäh den Früchten zugewandt. In der Mulme der Rüsselkäfer. Eine Zygäne flackernd aus der Myrte. Kleine Presse wird gedreht, schieferner Keller still durchgangen. Ernte naht sich, Blut der Hügel, um den Hain, bacchantisch, die Stadt. Kam Venedig, rann er über den Tisch.

In diesen Gegenden rastend und den Genuß der strahlenden Sonne nehmend, noch den Frost wirbelnden Schneesturms der Gebirge in den Knochen, kam eines Mittags, wo Timur ein Lustzelt aufbauen ließ zwischen Tulpen in einer Wiese, aus einem Hain eine Ziege, größer wie ein Pferd, ein Horn auf der Stirn und voll langer grüner Haare, die die Erde überstreiften.

August nach Rom kamen, mochten diese Gelegenheit zugleich benutzen, um ihre Angelegenheiten in Rom zu erledigen und ihren Bedarf daselbst einzukaufen. Aber die bedeutendste unter allen italischen Messen war die, welche am Soracte im Hain der Feronia abgehalten ward, in einer Lage, wie sie nicht guenstiger zu finden war fuer den Warentausch unter den drei grossen Nationen.

Als er an diesem selben Morgen den Hain Jetavana, den Hain jenes Erhabenen, verlassen hatte, schon erwachend, schon auf dem Wege zu sich selbst, da war es seine Absicht gewesen und war ihm natürlich und selbstverständlich erschienen, daß er, nach den Jahren seines Asketentums, in seine Heimat und zu seinem Vater zurückkehre.

Anm. zu S. 25 in dem Märchen von den im Mondschein badenden Jungfrauen. Boecler, der Ehsten Gebräuche ed. Kreutzwald, S. 139. Das Colorit des Märchens ist aber ganz ehstnisch; Belege für meine Uebersetzung finde ich nicht. Der Tontlawald. Zu alten Zeiten stand in Allentacken ein schöner Hain, der Tontlawald hieß, den aber kein Mensch zu betreten wagte.

Der Ritter sträubt sich zwar, allein da hilft kein Sträuben; Der Alte jagt im schnellsten Flug voran Und zieht ihn nach, und hört nicht auf zu treiben, Zu jagen über Stock und Stein, Durch Wald und Busch, und über Zaun und Graben Zu setzen, bis sie aus dem Hain Ins Freye sich gerettet haben.

Eine Privatstraße führt am Bergabhang entlang zum Hause, rechts zwischen Bäumen winkt auf einer weit vorspringenden Terrasse eine Marmorsäule mit einer Büste, wie die Statue imHeiligen Hain“. Wie dort empfängt der Schatten der Bäume den Besucher, der durch das Gartentor eintritt. Böcklin hat die Wohltat des eigenen Heims tief empfunden und begann sofort mit der Ausschmückung.

Siddhartha sprach, nachdem er sich einen Augenblick besonnen hatte, diese Verse: In ihren schattigen Hain trat die schöne Kamala, An Haines Eingang stand der braune Samana. Tief, da er die Lotusblüte erblickte, Beugte sich jener, lächelnd dankte Kamala. Lieblicher, dachte der Jüngling, als Göttern zu opfern, Lieblicher ist es zu opfern der schönen Kamala.

Diesen Hain aber hat der reiche Kaufmann Anathapindika schon vor Jahren vom Prinzen Jeta um so viel Gold erstanden, daß damit der ganze Boden bedeckt werden könnte, und hat ihn dann dem Buddha übergeben. Dort also in Jetavana, dem lieblichen, Weisenscharen-durchwandelten, hat er, der Erhabene, der vollkommen Erwachte, gegenwärtig seinen Aufenthalt.

"Ich kenne dich, o Govinda, aus der Hütte deines Vaters, und aus der Brahmanenschule, und von den Opfern, und von unsrem Gang zu den Samanas, und von jener Stunde, da du im Hain Jetavdna deine Zuflucht zum Erhabenen nahmest." "Du bist Siddhartha!" rief Govinda laut. "Jetzt erkenne ich dich, und begreife nicht mehr, wie ich dich nicht sogleich erkennen konnte.