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Ein Trieb zu Etwas oder von Etwas weg, ohne ein Gefühl davon, dass man das Förderliche wolle, dem Schädlichen ausweiche, ein Trieb ohne eine Art von erkennender Abschätzung über den Werth des Zieles, existirt beim Menschen nicht. Wir sind von vornherein unlogische und daher ungerechte Wesen, und können diess erkennen: diess ist eine der grössten und unauflösbarsten Disharmonien des Daseins.

Ohne Rücksicht für die der Reife entgegengehende Ernte, die niedergetreten wurde, wälzte sich die Schar, einem Heuschreckenschwarme gleich, Alles vor sich aufzehrend, in südwestlicher Richtung weiter, ohne daß die Einzelnen wußten, wohin der Raubzug eigentlich gehe, denn der König bewahrte das Geheimniß seines Zieles so streng, daß nicht einmal seine höheren Offiziere davon unterrichtet waren.

Vergessen war alles irdische Leid, abgefallen aller bisherige Zwang der scheuen Zurückhaltung; wie zwei Lieblinge des Himmels standen sich die edlen Gestalten gegenüber, froh bewußt ihrer Bestimmung, ihres Zieles, daß sie nun einander angehörten für das Erdensein, für eine gemeinsame Bahn, ein gemeinsames Streben.

Früher wußte ich genau meinen Weg. Es war derselbe, den deine heilige Kirche ihren Dienern vorzeichnet. Jetzt werde ich mehr getrieben, als daß ich des Zieles und des Weges sicher bin. Gib mirflehte Francesco, »meine bisherige Enge und meine Sicherheit und gebiete den bösen Engeln, sie mögen davon ablassen, ihre gefährlichen Anschläge gegen deinen hilflosen Diener zu richten.

"Wie konntest du es mir so lange verbergen, Ferdinand?" "Zuerst nicht lange verheimlichte ich es mir selbst... doch nein, ich wußte mein Los schon am Schlachtabend von Pavia. Mit jener blutigen Wintersonne bin ich untergegangen. Meines Zieles und meiner gezählten Tage gewiß, wie hätte ich die deinigen vorzeitig verfinstern dürfen?

Die Umgestaltung der Bewegung zu einer Handlung unter Vorwegnahme des Zieles lag im Unentschleierbaren, wo der Mensch begann. Das war gegeben. Auch daß er hin und her die Augen aufschlug: in helle Himmel, über Wüsten, am Nil, und an den Myrtenlagunen die Geigenvölker aber hier im Norden drängte es zur Entscheidung: zwischen Hunger und Liebe war der dritte Trieb getreten.

Eine solche Thätigkeit setzt die Erkenntnis des Zieles, seiner Erreichbarkeit und der Normen, die sie zu befolgen hat, voraus.

Wenn der Mann sich mit äußern Verhältnissen quält, wenn er die Besitztümer herbeischaffen und beschützen muß, wenn er sogar an der Staatsverwaltung Anteil nimmt, überall von Umständen abhängt und, ich möchte sagen, nichts regiert, indem er zu regieren glaubt, immer nur politisch sein muß, wo er gern vernünftig wäre, versteckt, wo er offen, falsch, wo er redlich zu sein wünschte; wenn er um des Zieles willen, das er nie erreicht, das schönste Ziel, die Harmonie mit sich selbst, in jedem Augenblicke aufgeben muß; indessen herrscht eine vernünftige Hausfrau im Innern wirklich und macht einer ganzen Familie jede Tätigkeit, jede Zufriedenheit möglich.

Wahrlich, ein Ziel hatte Zarathustra, er warf seinen Ball: nun seid ihr Freunde meines Zieles Erbe, euch werfe ich den goldenen Ball zu. Lieber als Alles sehe ich euch, meine Freunde, den goldenen Ball werfen! Und so verziehe ich noch ein Wenig auf Erden: verzeiht es mir! Also sprach Zarathustra. Von der schenkenden Tugend

Aber praktische Resultate hat die Expedition auch nie erzielen wollen, und obschon dieselbe Kufra aus unüberwindlichen Hindernissen nicht erreichen konnte, wird nicht bestritten werden können, daß sie der Hauptsache nach ihre Aufgaben gelöst und auf alle Fälle in Anstrebung des vorgesteckten Zieles ihre Pflicht gethan hat. Das jetzige Alexandrien.