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Ich finde, daß zu allen Zeiten nicht bloß der Philosoph, sondern selbst der gemeine Verstand diese Beharrlichkeit, als ein Substratum alles Wechsels der Erscheinungen, vorausgesetzt haben, und auch jederzeit als ungezweifelt annehmen werden, nur daß der Philosoph sich hierüber etwas bestimmter ausdrückt, indem er sagt: bei allen Veränderungen in der Welt bleibt die Substanz, und nur die Akzidenzen wechseln.

Ich setze es nicht voraus, aber ihr, ihr alle! Wenn ich es aber bei dir vorausgesetzt habe, so hoffe ich, nicht enttäuscht zu werdenIch dachte nach, begriff den kecken Sinn dieser Wendung und erschrak heiß. »Ich weiß, daß ich dich enttäuschen werde«, sagte ich abweisend. »Woher weißt du das? Wie siehst du überhaupt aus? Dein Gesicht und deine Stimme sind anders als dein Gewand.

In der Tat ist auch nicht abzusehen, wie ein logisches Prinzip der Vernunfteinheit der Regeln stattfinden könne, wenn nicht ein transzendentales vorausgesetzt würde, durch welches eine solche systematische Einheit, als den Objekten selbst anhängend, a priori als notwendig angenommen wird.

Zudem wird vorausgesetzt, daß er irgend eine Schenkung macht, zum Beispiel an den Deutschen Frauen-Verein vom roten Kreuz oder dergleichen. Ihr würdet gut thun, das Geschäft

Der Harpunier wußte übrigens daß sich der Capitain nicht lange hier aufhalten wollte, und wüthend sein würde über die Flucht des Mannes; er sagte also dem Alten seine sämmtlichen Forderungen zu, vorausgesetzt daß sie mit dem Gefangenen am Ufer wären, sobald sie mit dem Boot und den verlangten Sachen wieder vom Schiff zurück sein könnten.

Er erreichte alles, was mir Vergnügen machte, vorausgesetzt, daß es auch seinen Wünschen entsprach! Endlich durfte ich hoch in die Berge hinauf, zu dem jahrelangen Ziel meiner Sehnsucht! Er war ein ebenso leidenschaftlicher wie tollkühner Bergsteiger, der Führer und gebahnte Wege verschmähte.

Die Nichtmoralität spricht eben hierin aus, was sie ist, daß es nicht um die Moralität, sondern um die Glückseligkeit an und für sich ohne Beziehung auf jene zu tun ist. Durch diese zweite Seite der moralischen Weltanschauung wird auch noch die andere Behauptung der erstern aufgehoben, worin die Disharmonie der Moralität und Glückseligkeit vorausgesetzt wird.

Doch können wir an diesem Tage noch nicht überblicken, ob diese Kräfte auch wirklich genügen. Sie bilden in ihrer Kampfkraft ja nur einen leicht zerreißbaren Schleier, vorausgesetzt, daß Rennenkampfs Massen marschieren, daß seine übermächtigen Reitergeschwader reiten sollten, so wie wir es befürchten müssen. Vielleicht tun sie das aber nicht; dann genügt der Schleier zur Deckung unserer Schwäche.

Auf solche Weise dienen die transzendentalen Ideen nur zum Aufsteigen in der Reihe der Bedingungen, bis zum Unbedingten, d.i. zu den Prinzipien. Denn zur Möglichkeit des Bedingten wird zwar die Totalität seiner Bedingungen, aber nicht seiner Folgen, vorausgesetzt. Folglich ist ein solcher Begriff keine transzendentale Idee, mit der wir es doch hier lediglich zu tun haben.

Eine geistige Form wird aber keineswegs verkürzt, wenn sie in der Erscheinung hervortritt, vorausgesetzt daß ihr Hervortreten eine wahre Zeugung, eine wahre Fortpflanzung sei. Das Gezeugte ist nicht geringer als das Zeugende, ja es ist der Vorteil lebendiger Zeugung, daß das Gezeugte vortrefflicher sein kann als das Zeugende.