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Ich will die Stimme noch einmal hören, ehe ich sie für immer verliere. Sie wiederholt. Ich genieße es lange. Dann antworte ich; wie klanglos meine Stimme. Ich antworte nur, was sie sagt: »Ja, Fröken Ebba, ich vergesse die Bücher nicht zu senden, ich küsse die HändeDa geht die Leere ins Telefon. Doch sie ist noch da, ich weiß, ich spüre es.

So wird es sein, nur daß man auch in Wirklichkeit heute und später selbst dastehen wird, mit einem Körper und einem wirklichen Kopf, also auch einer Stirn, um mit der Hand an sie zu schlagen. Der Kaufmann Es ist möglich, daß einige Leute Mitleid mit mir haben, aber ich spüre nichts davon.

"Mir geht das oft so, Vater, wenn ich spüre, daß man mir doch nicht glauben wird, dann mag ich gar nichts zu meiner Verteidigung sagen. Oft möchte ich etwas erzählen oder erklären, wie es gemeint war, dann denke ich: ihr haltet das doch nur für Schwindel und Ausreden, und dann schweige ich lieber."

Ich fühle mich ganz frei von der Eitelkeit, als könnte ich etwas vollbringen, als solltest du mir etwas zu Liebe thun, um irgend einer Prätension zu schmeicheln kein Mensch bekehrt, aber eine Wahrheit thut es, aus welchem Munde der Zufall sie auch fließen lasse, und nur der Wahrheit spüre nach; ihre einzige Offenbarung und Besiegelung findest du im Rechthandeln und -denken.

August gesund und wohl hierher zurückgekehrt, liebe Charlotte, und habe gleich am folgenden Tage meine Beschäftigungen wieder vorgenommen. Von dem Bade sehe ich der Fortdauer der guten Wirkung, die ich schon spüre, entgegen. Das Wetter war vom August an in Norderney sehr schön, ohne Regen und Sturm, und doch nie zu warm, da es nie an kühlender Seeluft fehlt.

Doch spüre ich auch einen profunden Demokratismus darin, der Jahrtausende zurückweist auf die natürliche Gleichheit bei Nomadenvölkern, wo keiner sich über den andern erhebt. Die Juden tragen gegen ihre großen Männer stets ein unausgesprochenes Gebot: du sollst dich nicht über uns erheben, denn vor Gott sind wir alle gleich.

Doch da sie sich auch in Straßburg, in der erzbischöflichen Burg, wieder bei mir einfindet, und ich gleichwohl spüre, daß sie nichts im Orte erschafft. denn mir hatte sie sich ganz und gar geweiht, und wusch und flickte, als ob es sonst am Rhein nicht zu haben wäre: so trete ich eines Tages, da ich sie auf der Stallschwelle finde, zu ihr und frage: was für ein Geschäft sie in Straßburg betreibe?

Viele hielten ihn natürlich für einen Prahler, andere glaubten ihn vom Teufel behext, aber es gab auch Leute, die der Meinung Ausdruck gaben, daß es den Versuch wohl lohnen könnte, ihn übers Meer zu schicken, und daß ein Mann, der die Kraft zu großen Geschäften in sich spüre, nicht mit der Bescheidenheit eines Schulmeisters davon zu sprechen nötig habe.

Später wurde das Zimmer gelüftet; Kallem war noch immer bei Ragni. Da kam Karl an die Tür und hörte ihn sprechen; er wagte, hineinzublicken. Ragni lag matt in ihrem Bett; Kallem hatte sie eben gefragt, ob sie nicht ein bißchen Erleichterung spüre. Undeutlich sah sie Karl, sein großes, erschrockenes Gesicht.

Ihre Augen liegen in der Ferne, unverrückbar grau von Nebel die Pupille aber ich spüre es wie Flucht, ich muß sie beformeln: Ihr Wesen: sie liebt weiße Blumen, Katzen und Kristalle und sie kann des Nachts allein nicht schlafen, denn sie liebt es so, ein Herz zu hören, wo aber soll das Prinzip ansetzen und die Zusammenfassung erfolgen?