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Zerronnen in den Wellen Des Stroms, der drüber rollt, Läßt es die Trauben schwellen Und glänzen gleich dem Gold. Daß doch ein Jeder dächte Wie dieser König gut, Auf daß kein Leid ihn brächte Um seinen hohen Muth. So senkten wir hinunter Den Kummer in den Rhein Und tränken froh und munter Von seinem goldnen Wein.

Ueber die Zoelle auf der Saone, die das Gebiet der Haeduer von dem der Sequaner schied, war es zwischen den beiden Gauen zum Bruch gekommen und um das Jahr 683 hatte der deutsche Fuerst Ariovist mit etwa 15000 Bewaffneten als Condottiere der Sequaner den Rhein ueberschritten. Der Krieg zog manches Jahr unter wechselnden Erfolgen sich hin; im ganzen waren die Ergebnisse den Haeduern unguenstig.

"So ist mir nicht zu Muthe," fiel ihm Siegfried ein, 61 "Daß mir Recken sollten folgen an den Rhein Einer Heerfahrt willen: das wäre mir wohl leid, Sollt ich damit erzwingen diese herrliche Maid. "Ich will sie schon erwerben allein mit meiner Hand. 62 Ich will mit zwölf Gesellen in König Gunthers Land; Dazu sollt ihr mir helfen, Vater Siegmund."

Versagt er euch die Reise, ihr sollt mit guten Sitten Bei eurer Schwester Liebe um die Fahrt ihn freundlich bitten." Er sandte nach dem Recken: der kam, als man ihn fand. 550 Er sprach zu ihm: "Wir nahen uns schon meinem Land; Da sollt ich Boten senden der lieben Schwester mein Und auch meiner Mutter, daß wir kommen an den Rhein.

"Gefangen hat sie beide Siegfriedens Hand: 243 Nie so mancher Geisel kam in dieses Land, Als nun seine Kühnheit bringt an den Rhein." Ihr konnten diese Mären nicht willkommener sein. "Man führt der Gesunden fünfhundert oder mehr 244 Und der zum Sterben Wunden, wißt, Königin hehr, Wohl achtzig blutge Bahren her in unser Land: Die hat zumeist verhauen des kühnen Siegfriedes Hand.

Auf seine Veranlassung stellten die Haeduer die Zahlung des vertragsmaessig an Ariovist zu entrichtenden Tributes ein und forderten die gestellten Geiseln zurueck, und da Ariovist wegen dieses Vertragsbruchs die Klienten Roms angriff, nahm Caesar davon Veranlassung, mit ihm in direkte Verhandlung zu treten und, ausser der Rueckgabe der Geiseln und dem Versprechen, mit den Haeduern Frieden zu halten, namentlich zu fordern, dass Ariovist sich anheischig mache, keine Deutschen mehr ueber den Rhein nachzuziehen.

Gleich als wenn man ein Glas Wasser in den Rhein ausgiesst, kein Sterblicher ist imstand, es wieder herauszuschöpfen, sondern es ist jetzt dem Rhein vermählt und augenblicklich verschwemmt in der grossen Flut.

Da gieng der kühne Degen hin, wo er Kriemhild fand. 946 Schon war aufgeladen das edle Birschgewand Ihm und den Gefährten: sie wollten über Rhein. Da konnte Kriemhilden nicht leider zu Muthe sein.

Da sprach zu ihr der Berner: "Ihr seid ein übel Weib, 1793 Daß ihr den Freunden rathet an Leben und Leib, Und habt so manchen Boten hin an den Rhein gesandt, Bis sie euch nun kamen zu Haus mit wehrlicher Hand.

Er war ein armer Mensch gewesen und hatte bei einem Holzherrn als Knecht gedient; da wurde er auf einmal steinreich; die einen sagten, er habe unter einer alten Tanne einen Topf voll Geld gefunden, die andern behaupteten, er habe unweit Bingen im Rhein mit der Stechstange, womit die Flözer zuweilen nach den Fischen stechen, einen Pack mit Goldstücken heraufgefischt, und der Pack gehöre zu dem großen Nibelungenhort, der dort vergraben liegt; kurz, er war auf einmal reich geworden und wurde von jung und alt angesehen wie ein Prinz.