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Es ist aber nicht jedermanns Sache, auf Wetter gar keine Rücksicht zu nehmen, doch es gelang mir, einen Gesinnungstüchtigen zu finden. Eines Morgens, nachdem ich die Nacht wieder draußen zugebracht hatte, begann ein ungeheures Schneegestöber. Man konnte nicht fünfzig Meter weit sehen. Acht Uhr war es gerade, die angegebene Zeit, zu der mich der Pilot abholen sollte.

Weiß-rot-blaue Fahnen hingen aus den halboffnen Fenstern herab, alle Kneipen waren voll; und da schönes Wetter war, sahen die gestärkten Häubchen weißer wie Schnee aus, die Orden und Medaillen blitzten in der Sonne wie eitel Gold, und die bunten Tücher leuchteten buntscheckig aus dem tristen Einerlei der schwarzen Röcke und blauen Blusen hervor.

»An Landrief dagegen der Capitain – »jetzt bei dem Wetter? und wenn Sie mir tausend Dollar Passage bis zu der verdammten Insel zahlten, die ich wollte ich hätte sie im Leben nicht gesehen, möchte ich keins von meinen Booten und vielweniger mein ganzes Schiff noch einmal zwischen die Riffe hineinwagen

Diese endlosen, furchtbar ermüdenden Nachtwachen waren bei klarem Wetter und selbst bei Frost noch erträglich, sie wurden jedoch qualvoll, wenn es, wie meist im Januar, regnete.

Ich selbst habe als Junge zwischen 5 und 9 Jahren jeden Tag abwechselnd mit meiner um ein Jahr jüngeren Schwester, wenn das Wetter nicht gar zu schlecht war und die Mutter den sehr weiten Weg dann lieber selber machte, meinem Vater das Mittagsbrot gebracht.

Aber es schien mir schön zu stimmen zu dem heiteren Abend nach all’ dem Sturm und bösen Wetter, und ich dachte: »Das kann nur das Land der zukünftigen Seligkeit, die himmlische Heimath, sein, darnach das Lied Verlangen trägt, und es ist wohl ein fromm Herz, welches zu solchen Gedanken erweckt wird durch den Bogen GottesSo gieng ich mit gutem Vertrauen auf die Klause zu.

Hab' ich die heilige Woche versäumt, so will ich dort wenigstens den St. -Peters-Tag feiern. Meine sizilianische Reise darf mich nicht allzuweit von meiner ersten Absicht weglenken. Vorgestern hatten wir ein gewaltiges Wetter mit Donner, Blitz und Regengüssen; jetzt hat sich's wieder ausgehellt, eine herrliche Tramontane weht herüber; bleibt sie beständig, so haben wir die schnellste Fahrt.

Es ist nun eine Zeitlang ruhiges schönes Wetter gewesen, das weißt du ja am besten, der du alle Tage draußen gewesen bist, und das Meer soll nicht nur in den Buchten und Sunden zugefroren sein, sondern weit hinaus ins Kattegat.

Auch die Passagiere thauten auf; ihre Körper gewöhnten sich an die schaukelnde, und bei dem guten Wetter doch mehr gleichmäßige Bewegung des Schiffs, und als am sechsten Tag der Wind schwächer und schwächer wurde, und die Wogen sich legten und beruhigten kamen sie vor aus ihren Coyen, bleich und hohläugig zwar wie Leichen aus ihren Gräbern, aber doch meist geheilt von der furchtbaren Qual.

»Das wird Appetit machen« sagte er lachend, »Wetter noch einmal, nach einem so müßigen Leben, kommt einem die Arbeit ordentlich ungewohnt vor; die Bootsleute hätten sich auch ein wenig mehr Zeit lassen dürfen ich habe ordentlichen Hunger