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Er wolle, hub er an, sprechen über die Gefahren, einen Himmel zu eröffnen, statt als Mensch beim Irdischen zu bleiben. Bei allem, was der Vernunftbegabte thue, müsse er sich nach seiner Mutter, der Erde, richten. Sie müsse ihm ein Vorbild sein und bleiben. Sie lehre ihn zwar auch täglich und stündlich das Bestreben nach Ausgleich und einer immer höheren Vervollkommnung, aber auch fortwährend das ewige Gesetz des Rechtes des Stärkeren und Begabteren über den von der Natur minder Bevorzugten. Er stelle sich mit den Vorrednern auf denselben Standpunkt, daß werkthätiges Christentum zu üben, nicht nur jedermanns Pflicht, sondern daß es auch weise sei, da alle im Grunde nur einer großen, durch gemeinsame Interessen verbundenen Familie angehörten. Insofern seien die Vorschläge, die gemacht worden, wertvoll und deren teilweise Ausführung durchaus wünschenswert. Aber eben dabei müsse es sein Bewenden haben, und auch dieses Bessere sei in einer ruhigen Weise zu erstreben. Das Geschlecht, das heute lebe, ergehe sich in einem völligen Irrtum, wenn es glaube, daß es zu etwas anderem berufen sei, als zunächst Opfer zu bringen. Die Resultate würden erst, weil sie nur allmählich reifen könnten, den späteren Generationen zu gute kommen können. Und nochmals weise er auf die Natur hin, wenn er vor jeder Ueberstürzung warne. Brauche sie, die große Zauberin, nicht auch für alles Zeit und Vorsicht? Bedürfe nicht jedes Blatt am Baume Licht, Sonne und Regen? Würde es nicht durch Stürme und Kälte, also durch Gewalt, vernichtet? Eine Perspektive zu eröffnen, wie es der erste Redner gethan, sei ein Unrecht. Er verheiße etwas, das eben mit dem Hinblick auf sie, deren Sein und Wesen den Menschen die Gesetze für ihr Thun vorschreibe, unerreichbar sei. Der Staat der völlig Gleichberechtigten werde nach einem Tage zerfließen. Der Adler herrsche in der Natur über den Sperber. Bei den Menschen habe die höhere Intelligenz und das kräftigere Ringen der Vorwärtsstrebenden das Uebergewicht über den Trägen. Wie denn? Solle der Fleißige und Rührige das Ergebnis seiner Anstrengungen den Müßigen in den Schoß werfen? Er werde sich bedanken! Der Fleißige besitze Ehrgeiz und habe den Drang nach Erfolg, Fortkommen und nach gesondertem Besitz.

»Neinschrie der Alte erbost. »Ich will nichts mehr hören! Ging’ es nach mir, so würde die Quelle wieder zugestopft. Ich glaub’ nicht an ihren Segen!« »Das ist jedermanns Sache, Herr Baronerwiderte Albert, »zu glauben, was er selbst will. Wir hoffen etwas von der Quelle

mag es auch ein Reim werden, der nicht für Jedermanns Ohren taugt. Ich verlernte seit langem schon die Rücksicht auf lange Ohren. Wohlan! Wohlauf! Einstmals ich glaub', im Jahr des Heiles Eins Sprach die Sibylle, trunken sonder Weins: `Weh, nun geht's schief! Verfall! Verfall! Nie sank die Welt so tief!

Wenn du deinen Laden eingerichtet hast, dann wirst du jedermanns Diener sein, statt, wie jetzt, eines Mannes Diener. Louka: Du? Wer hat dir abgewöhnt, deinen Kopf mit falschen schwarzen Haaren zu behängen und deine Lippen und Wangen rot zu schminken wie alle andern bulgarischen Mädchen? Ich war das.

Ist seine Hand wider jedermann, Wird jedermanns Hand sein wider ihn. Prometheus. Ihr seid nicht ausgeartet, meine Kinder, Seid arbeitsam und faul, Und grausam mild, Freigebig geizig, Gleichet all euren Schicksalsbrüdern, Gleichet den Tieren und den Göttern. Prometheus. Was hast du, meine Tochter, Wie so bewegt? Pandora. Mein Vater! Ach, was ich sah, mein Vater, Was ich fühlte! Prometheus. Nun?

Es hat gar keine Unberührtheit mehr, dies unglückselige Wort, es ist wie eine Dirne zu jedermanns Diensten, und mir scheint, man müßte ein neues erfinden, um das auszudrücken, was es ausdrücken sollte.

Kann denn das geistige Dasein sich steigern, wenn jedermanns Sinne voll geistiger Unlust sind? Und kann der Geist des einzelnen wachsen, wenn kein geneinsamer Boden sich bildet, der seine Seele zum Wachstum anreizt?"

Gleich Zwergen wird man sie verhöhnen Vor Brandenburgs und Schwedens Söhnen. Coraggio. CoraggioDie Erklärung des Prinzen war trotz aller Vorsichtsmaßregeln jetzt in Jedermanns Händen. Am 6.

Diese Kunst ist es, deren Erzeugnisse ästhetischen Wert und "Kunstwert" besitzen. Um nun den Sinn dieser "Kunst" festzustellen, giebt es soviel ich sehe, nur einen Weg. Wir müssen fragen, welche Arten derselben vorliegen; was für Erzeugnisse der menschlichen Thätigkeit nach jedermanns Meinung, in jenem eben angedeuteten engeren oder höheren Sinne des Wortes, Kunstwerke sind.

Von deinem wahren Leib und jedermanns und jedenweibs wahrem Leib Entrinnt Stück für Stück den Händen der Leichenwäscher und birgt sich in passenden Sphären, Und nimmt mit, was ihm zugewachsen vom Augenblick der Geburt bis zur Stunde des Todes.