United States or British Virgin Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Du hättest es zu der festgesetzten Stunde von selbst zuklappen und schlafen gehen sollen, wie du es mir versprochen hattest. Wenn du einmal ein tüchtiger Mensch werden willst, muß dir dein Wort ein zweites Glaubensbekenntnis sein, und du mußt daran festhalten, wie an deiner Ehre. Fox, einer der größten Redner Englands, zeichnete sich ganz besonders durch Schönheit seines Charakters aus.

Der grosse Schriftsteller ist doch auch ein grosser Mensch; und vor allem dem grossen Redner stroemt die Ueberzeugung und die Leidenschaft klarer und brausender aus den Tiefen der Brust hervor als den duerftigen vielen, die nur zaehlen und nicht sind. Cicero hatte keine Ueberzeugung und keine Leidenschaft; er war nichts als Advokat und kein guter Advokat.

Damals wurde auf der attischen Rednerbühne mit offnen Worten der Bruch mit Alexander empfohlen, trotz der geschlossenen Verträge; »in diesen stehtsagt ein Redner, »wenn wir teilhaben wollen an dem gemeinen Frieden; also können wir auch das Gegenteil wollen

Noch mehr: ein nur mittelmässiger Redner läßt an unmittelbarem Einflusse auf sein Volk selbst den beßten Schriftsteller weit hinter sich zurück. Nie wird ein =Raynal= seinen Lesern das werden, was =Ziska= auf seiner Tonne den Hußiten ward. Der Grund hievon liegt in der Natur der Sache.

Der Tumult wuchs von Sekunde zu Sekunde. Die Bürger schienen noch unschlüssig, da bestieg ein neuer Redner die Bank; es war ein feiner Herr, der durch sein schmuckes

"Des Maurers Arbeit", fuhr der Redner fort, "zwar jetzt unter freiem Himmel, geschieht, wo nicht immer im Verborgnen, doch zum Verborgnen. Der regelmäßig aufgeführte Grund wird verschüttet, und sogar bei den Mauern, die wir am Tage aufführen, ist man unser am Ende kaum eingedenk.

Die verschiedenen Redner hatten alle der Reihe nach gesprochen und dabei zwei sehr grosse Töpfe voll djakan geleert, als Bui Djalong noch einen dritten, kleineren kommen liess, ihn selbst unter die Hut nahm und aus ihm die Gläser füllte.

Sein Verdruß wurde noch vermehrt durch eine Rede, die der Bischof von Valence zur selben Zeit im Namen der gallikanischen Geistlichkeit an Ludwig XIV. richtete. Der gottesfürchtige Souverain von England, sagte der Redner, blicke auf den allerchristlichsten König und hoffe auf seine Unterstützung gegen eine ketzerische Nation.

Jetzt waren sie gerade am Anfang der Brückengasse angelangt, drängten sich durch die dichteren Mengen der Fußgänger und bogen eilig in die erste, enge Seitengasse ein. Beim Schein der nächsten Laterne betrachtete der Student seinen Begleiter mit unverhehltem Erstaunen; er schüttelte den Kopf, schien irgend etwas auf den Lippen zu zerdrücken und sagte: »Sie sind ein Redner, Bohusch

Perikles, Alcibiades, regierten zu Athen den Staat, und führten die Völker an; obgleich jener nur ein Redner war, und dieser keine andre Kunst kannte, als die Kunst sich der Herzen zu bemeistern. In solchen Republiken hat das Volk die Eigenschaften, die in einem despotischen Staate der Einzige hat, der kein Sklave ist; man braucht ihm nur zu gefallen, um zu allem tüchtig befunden zu werden.