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Er wird es gern, wenn recht gebeten wird, Und du vermagst es wohl, sobald du willst. Antonio. Doch welche Gründe, sag' mir, leg' ich vor? Tasso. Lass mein Gedicht aus jeder Stanze sprechen! Was ich gewollt ist, löblich, wenn das Ziel Auch meinen Kräften unerreichbar blieb. An Fleiß und Mühe hat es nicht gefehlt.

Sie sind vor einem Worte wie Nebel niedergesunken, und eine kahle Felsenwand steht vor dir, wo erst ein goldner Duft im tausendfachen Schimmer spielte. Welche Kette hängt an dem Worte Ali, die mich so gewaltsam von Zulma zurückreißt? Lieg' ich in den Staub gebunden und glänzt sie ewig unerreichbar wie ein Sirius über mir?

Ein tiefdenkender Kunstrichter zu Ende des siebzehnten Jahrhunderts, maaß das Verdienst der ruhmvollen Maler, nach einer höchst sinnig entworfenen Tabelle ab, wo Zeichnung, Zusammenstellung, Farbe und Ausdruck, unter gewiße Staffeln gebracht waren. Zwanzig Grade enthielt die Tabelle, den achzehnten nahm sie bereits erreicht an, den neunzehnten noch nicht, den zwanzigsten unerreichbar.

Die Ausbildung selbst unserer besten Lehrer hat sich inhaltlich bereits in dem Augenblick erübrigt, in dem die ersten Schüler in die Berufswelt eintreten. Je mehr sich unsere Schulen und Universitäten bemühen, mit dem Umbruch Schritt zu halten, desto offensichtlicher wird es, daß sie eine falsche Richtung einschlagen oder daß etwas im Kern unseres Bildungssystems dieses Ziel unerreichbar macht.

Er sah zurück in den unerreichbar weit entfernten, verwilderten Garten, in dem seine Jugendträume und seine Sehnsucht weiterlebten, umschlossen von einer grauen, türlosen Mauer, die sich ihm nur öffnen konnte, wenn er Etwas geworden war. Da blieb er betroffen stehen, vor einem Jüngling, dessen Gesicht unbeweglich, wachsbleich und unter den trüben Augen schwarzviolett war.

Doch das, was die Natur allein verleiht, Was jeglicher Bemühung, jedem Streben Stets unerreichbar bleibt, was weder Gold, Noch Schwert, noch Klugheit, noch Beharrlichkeit Erzwingen kann, das wird er nie verzeihn. Er gönnt es mir? Er, der mit steifem Sinn Die Gunst der Musen zu ertrotzen glaubt? Der, wenn er die Gedanken mancher Dichter Zusammenreiht, sich selbst ein Dichter scheint?

Die Kunst der Waffen, die ein jeder Held An dem beschiednen Tage kräftig zeigt, Des Feldherrn Klugheit und der Ritter Mut, Und wie sich List und Wachsamkeit bekämpft, Hast du mir nicht, o kluger, tapfrer Fürst, Das alles eingeflößt als wärest du Mein Genius, der eine Freude fände, Sein hohes, unerreichbar hohes Wesen Durch einen Sterblichen zu offenbaren? Prinzessin.

Wenn sie wirklich dieses Stück Papier, das sie meinen, sagen wollten, und sie wollten sagen, so ist dies unmöglich, weil das sinnliche Diese, das gemeint wird, der Sprache, die dem Bewußtsein, dem an sich allgemeinen, angehört, unerreichbar ist.

Dazu kamen die großen hellblauen Augen und die Last des ganz ährenblonden Haares samt der weißesten Haut, was alles zusammen unerreichbar fein und vornehm aussah, so daß man zwar vorläufig einen vorsichtigen Bogen um die ganze Erscheinung herum machte, aber zum Haß keinen ausreichenden Grund hatte. Es wurde auch alles leichter und besser, als der Abend vorrückte.

Der ganze Jahrmarkt von Maienfeld flimmerte vor seinen Augen mit all den schönen Sachen, die er oft stundenlang angestaunt und für immer unerreichbar gehalten hatte, denn Peters Besitztum hatte nie einen Fünfer überstiegen, und alle die lockenden Gegenstände kosteten immer das Doppelte. Da waren die schönen roten Pfeifchen, die er so gut für seine Geißen brauchen konnte.