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Wie in einem unendlichen Jubel des Glücks rief er mit zitternden Lippen zu Gott empor. ›Dein ist das Reich!‹ Der Abhang des Berges erschien wie ein Saatfeld nach dem Werk des Schnitters. Der Sonnenschein flimmerte in warmen Lichtschwingungen, und fern über den Gärten sangen die Lerchen im Himmelsblau. Niemand könnte die Wirkung seiner Rede schildern.

Dieser hieß >Trauer<, jener >Unverstand<, dieser >Frohsinn<, und einer hieß >Sünde der Nacht<. Ich haßte und liebte ihn, er erinnerte mich immer wieder an das Blutheimweh der Einsamkeit, er flimmerte in allen Farben. Ich verklagte ihn und sprach: Du hast mir alles gesagt. Einen anderen nannte ich >Erlöser<, zu ihm betete ich, bis ich sie alle nicht mehr brauchte.

Plötzlich schob Jedek alle drei Gläser wieder fort, kreuzte die Arme und starrte auf die weiße Straße, über die immer mehr und mehr Menschen aufwärts dem Wald entgegenwanderten. Karl flimmerte es vor den Augen, und es war ihm, als wenn die Leute hinter Spinneweben tänzelten und schwebten. Er rieb sich die Stirn und die Lider, er wollte zu sich kommen. Er konnte ja nichts dafür!

Der Schnee lag dicht, aber nicht allzu hoch, und die Sonne gleißte über die weiße Pracht. Es flimmerte und glitzerte, wohin sich das Auge wandte. Hedda schritt durch den Garten und über den Dorfplatz, wo ein Dutzend Kinder sich mit Schlittern belustigte. Jedes einzelne trug ein Pelzkäppchen und einen roten Schal um den Hals. Als Hedda dies sah, lächelte sie.

»Reich' mir doch ein Stück Strick heraufrief er in den Stall hinab, und Marie griff in die Tasche, wohin sie das Ende des Strickes gesteckt hatte, das sie in der Hand behielt, als der Esel sich losriß. Hans wollte die Häckselbank damit befestigen, aber der Strick war spröde wie Eisen, und als sich der Hanf oben abschälte, flimmerte und glänzte es inwendig.

Unten schaukelten sich Schmetterlinge über dem Korn, und hoch im Blauen zog ein großer Raubvogel seine stillen Kreise. Nirgends war ein Wölkchen zu sehen, es war ein unbeschreiblich schöner Tag. Klingen und Jubeln füllte die Luft, die von goldener Wärme flimmerte. »Schöner wird es nicht mehr im Jahr«, sagte der Elf.

Und damit erhob sie sich und verließ das Haus, um nach dem Kirchhof zu gehen. Hradscheck sah ihr nach, die Dorfstraße hinauf, auf deren rothen Dächern die Herbstsonne flimmerte. Dann trat er wieder an sein Pult und blätterte. Eine Woche war seit jenem Tage vergangen, aber das Spielglück, das sich bei Hradscheck einstellen sollte, blieb aus und das Lottoglück auch.

Aber es flimmerte nun im Gras so belebt und frisch, rann in zitternden Tröpflein an den Halmen nieder und funkelte, wie Diamanten im Lampenlicht blitzen. Maja hatte erkannt, daß es ein großer Wassertropfen gewesen war, der sich im Kelch der Blume in der feuchten Nacht gebildet hatte.

Die Luft zog aus Osten, die Kälte mehrte sich, der Schnee flimmerte und Abends zeigte sich der feine blauliche Duft in den Gründen, der heitere Morgen und immer größere Kälte versprach. Meine Werkzeuge gaben starken Luftdruck und große Trockenheit an. Ich sagte dem alten Kaspar, daß wir nunmehr aufbrechen würden.

Vor mir dunkelten schon die Weidenbüsche auf dem Damme, und zwischen den Apfelbäumen des Gartens flimmerte das Licht in meinem Zimmer; bald leuchtete es auf, bald verschwand es, wie ein mich belauerndes Menschenauge; und plötzlich hörte ich hinter mir ein leises Sausen der rasch durchschnittenen Luft; etwas umfing mich und hob mich empor: so packt der Falke die Wachtel. Es war Ellis.