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Und wie er einschenkt, lacht er feist und spricht: "Zu Staub sind die Gebeine, die einstens ruhten in dem Schreine, doch uns erhalten blieb der Geist!" Einsam hinterm letzten Haus geht die rote Sonne schlafen, und in ernste Schlußoktaven klingt des Tages Jubel aus. Lose Lichter haschen spät noch sich auf den Dächerkanten, wenn die Nacht schon Diamanten in die blauen Fernen sät.

In den Zimmern sehnt man sich nach dem warmen Ofen seiner Häuslichkeit zurück. Doch schon am nächsten Morgen wacht man auf, geblendet von dem leuchtenden Blau des Himmels. Man eilt hinaus und athmet mit voller Brust die erquickende Luft ein. Noch glänzen alle Pflanzen von dem frischen Regen, und wie Diamanten fließen funkelnde Tropfen von den Blättern ab.

Dostojewskis mächtiger, die Wirklichkeit diamanten durchdringender Geist weiß nun wohl um die marmorne, eherne Kühle, die das große Kunstwerk umwittert. Er liebt, er vergöttert die große Architektonik, er entwirft prachtvolle Maße, erhabene Ordnungen des Weltbildes. Aber immer wieder überflutet das leidenschaftliche Gefühl die Fundamente.

Hier war es einige Tage vor meiner beschlossenen Ausreise, als der holländische Konsul mich von der Börse mit nach seiner Wohnung nahm, weil er mir etwas Hochwichtiges zu eröffnen habe. Nach geendigter Mahlzeit und unter vier Augen zeigte er mir ein kleines Päckchen vor und sagte, es sei mit rohen Diamanten angefüllt, die in Amsterdam geschliffen werden sollten.

Seine Versuche, mit ihm zu spielen, ließ es sich gefallen, ohne sie gerade zu billigen, und betrachtete ihn trotzig und aufmerksam untersuchend, wobei es einen mit Rubinen und Diamanten besetzten Knopf entdeckte, der nebst anderen ähnlichen sein Gewand schmückte.

Das ist ein ganz besondres Weib, Euer Gnaden, ein solches hat noch nie g'lebt. Rossi. Das alte Weib? das wär' ein schöner Kauf. Gluthahn. Die ist vernünftiger als eine Junge, wenn eine Junge weint, so braucht sie etwas, und wenn die Alte weint, so bringt s' noch etwas. Das alte Weib weint Diamanten. Rossi. Diamanten? Bist du ein Narr? Gluthahn.

Die Diamanten am Schlosse ihres Armbandes spielten in tausend Lichtern, ihre Strahlen zuckten zu ihm herüber, sie drangen wie tausend Pfeile in sein Herz. "Welchen Jammer verschließen jene Diamanten! Wenn sie im einsamen Gemach diese Bänder öffnet, öffnet sie nicht zugleich die Pforte eines grauenvollen Frevels?

Robrecht war bei den französischen Rittern geblieben; anfangs glückte es ihm, von Philipp dem Schönen unbemerkt zu bleiben. Die Gewänder der Fürstin Johanna glänzten von Gold und Edelsteinen, und die königliche Krone, die ihr Haupt schmückte, strahlte mit ihren tausend Diamanten heller denn des Tages Licht.

Außerdem sammeln die Utopier an den Küsten Perlen, in gewissen Felsen sogar Diamanten und Karfunkel. Doch suchen sie nicht danach, sondern nur, was sie zufällig finden, schleifen sie. Damit putzen sie ihre kleinen Kinder.

Hast du die Alte nicht in meiner Gegenwart mißhandelt? nicht mit mir abgehandelt und mir ihren Schmerz verkauft? Dich soll man so lange hauen, bis dir Diamanten vor den Augen flimmern. Gluthahn. So ist denn alles gegen mich verschworn? nun geh's, wie's will, jetzt sag' ich nimmer nein, ich sieh's, ein rechtschaffner Mann, wie ich bin, hat kein Glück. Amtmann.