Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Der Abend war herrlich, wir saßen noch lange vor der Thür und sahen, wie nach und nach ein Licht nach dem anderen hinter den Fenstern erlosch. Die Stille herrschte und schien durch die Majestät des Mondes zu regieren; die Ilm flüsterte kaum, sie fürchtete durch ihr Gemurmel das silberne Licht zu stören, das friedlich auf ihrem Wasser flimmerte.
Er erzählte in einem größeren Kreise von dem Sechserbock, wie er den Drilling an die Backe nahm, und das Silberkorn flimmerte in der Kimme.
Selbst die Naturgesetze schienen ihre Gültigkeit verloren zu haben; die Luft flimmerte wie an heißen Sommertagen. Der wechselnde Brechungsexponent ließ feste Gegenstände hin und her tanzen. Schwarze Schattenstriche huschten durch das Gewölk. Die letzte Stunde der Vorbereitung wurde gefährlicher als die vier anderen, während deren wir uns ruhig auf Deckung bewegt hatten.
Und die beiden verheirateten Frauen flüsterten miteinander so leise. Worüber? Vor den Augen der Gepeinigten flimmerte es, ein langer stechender Schmerz durchschnitt sie. »Gott im Himmel – Hedwig,« ächzte sie halblaut, um nur irgend etwas zu sagen, »ich möchte – du solltest – etwas singen – so lange habe ich nichts gehört.« Sie schauerte zusammen. Alle riefen Beifall.
Auf der Schattenseite mußten sie noch ein wenig im Schnee gehen bis hinauf, aber da kam die Sonne von vorn und flimmerte über den See, und da waren schöne, trockene Plätzchen am Abhang, steil über dem Wasser. Da saßen die Kinder hin; es pfiff ein scharfer Wind über die Höhe und sauste ihnen um die Ohren. Stineli war lauter Freude und Genuß.
Jetzt sprang eine schwarze Katze, so groß wie ein Fohlen, die mit glühenden Augen auf der Thürschwelle gesessen, auf des Alten Sack und verschwand dann in der Hütte. Weil aber dem Zuschauer schon der Kopf brannte und es ihm vor den Augen flimmerte, so blieb auch seine Erzählung unsicher, und man konnte nicht recht dahinter kommen, was daran wahr und was falsch sei.
Dort flimmerte das ungewisse Himmelslicht an den Erlbüschen und Weiden, an deren Wurzeln es sich in Wasserlachen spiegelte, im Schwarzen und totenstill. Diese Ruhe lockte Fridlins fieberndes Blut, sie versprach ihm Kühle und das Ende seiner Qual, die er kaum noch erkannte, deren Wesen er in den Zerrüttungen seiner Sinne ahnte, wie Schlafende eine herannahende Gefahr im Traum.
Das Tor, die aufgezogene Brücke, die kleine Verbindungslinie der Ketten alles ließ sich mit überzeugender Deutlichkeit unterscheiden; denn der Mond gab genügendes Licht, und in dem leeren, nicht zu überspringenden Zwischenraume flimmerte sein Widerschein in dem silbernen Gewässer. Pfannenstiel war ein Gefangener. Unmöglichkeit, durch das Moor zu waten!
Diesmal war auch Stineli sehr niedergeschlagen; als es aber mit Rico um die Ecke kam, wo es ins Feld hineinging, lag der schmale Fußweg so schön trocken in der Sonne bis zur Haustür hin, und dort flimmerte das Plätzchen davor auch ganz weiß und trocken, und Stineli rief: »Sieh, sieh, nun wird’s Sommer, Rico, und wir können wieder in den Wald hinauf; dann freut’s dich auch wieder.
Diese leichte Hantierung, die mehr einem Spiele glich, machte den Schützen sorglos, und mit der Sorglosigkeit stellte sich die Leidenschaft für den Branntwein ein, so daß er sich meistentheils in den Schenken umhertrieb und selten Abends nach Hause kam, ohne daß es ihm vor den Augen flimmerte.
Wort des Tages
Andere suchen