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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Aber erquicklich war es doch, dieses frühe Morgenbad, wenn die See in der ersten Sonne flimmerte und glitzerte. Tagsüber ging er viel spazieren, gewöhnlich in der Richtung durch den Rixdorfer Park. Der Weg war so viel hübscher als nach der Rosenhagener Seite hinaus; und er musste doch die Komtesse einmal sehen! "Uns Fräulein" sagten die Leute und "uns Herr". Das berührte ihn so patriarchalisch.

Auf den Zehenspitzen verließ Oldshatterhand die Schloßgasse, begab sich zur Bande, die vor dem Friseurlädchen des Herrn Adam Rein versammelt war, und erstattete Bericht. Der bleiche Kapitän besprach sich eben mit seinen Leuten, ob er es wagen solle, sich rasieren zu lassen. Wenn er gegen die Sonne stand, flimmerte ein zarter Flaum goldig auf seiner Oberlippe. Entschlossen trat er ein.

Es lagen Platten da, die mit Schnee bedeckt waren, an deren beiden Seitenwänden aber das glatte, grünliche Eis sichtbar war; es lagen Hügel da, die wie zusammengeschobener Schaum aussahen, an deren Seiten es aber matt nach einwärts flimmerte und glänzte, als wären Balken und Stangen von Edelsteinen durcheinandergeworfen worden; es lagen ferner gerundete Kugeln da, die ganz mit Schnee umhüllt waren; es standen Platten und andere Körper auch schief und gerade aufwärts, so hoch wie der Kirchturm in Gschaid oder wie Häuser.

»Sicher kein Gespenst du schaust mich an, als sei ich eins. Bitte gib mir mein HemdIch sah mich um. »Dort am WaschtischIch fand dort etwas Helles, leichter als ein Taschentuch, und reichte es ihr, wie im Traum. Es flatterte auf wie ein Nebelwölkchen im Licht, senkte sich zwischen den erhobenen Armen, und das blonde Haar flimmerte wieder im Kerzenschein.

Eine stille Mondnacht floß durch die weiten Fenster zu uns herein, aber wir brauchten mehr Luft. „Komm,“ sagtest Du, sonst nichts. Wir stiegen die Treppen hinab und wanderten auf dem silbernen Mondstreifen dahin, der wie ein schmaler Teppich vor unseren Füßen flimmerte. Konnte der Traum von dem, was das Leben nie zu gewähren scheint, dennoch Erfüllung geworden sein? Lautlos umfing uns der Wald.

Ein wirres Gewebe aus Erinnerungen, ein Gedränge von verwehten Gesichtern flimmerte auf: Ruderknechte aus Venedig geschwätzige Kutscher eine zahnlose Wirtin aus dem Posilipo; zwei Urlaubsreisen durch Italien jagten ein Heer von Leidtragenden vorbei, und als Letzte schloß die eigene Schwester den Reigen, saß sorglos bei der Musik auf der Türkenschanze, während der Bruder schon irgendwo starr auf der Erde lag, als toter Feind, den man mit dem Fuß beiseite schob.

Es war ganz dunkel im Haus, nur durch das kleine bläuliche Rechteck eines Fensters sah er zwei Sterne, einen größeren, der lebhaft flimmerte, und einen kleinen neben ihm, der friedsam glühte. Er begegnete Anje auf der Treppe. »Ich kann nicht einschlafen«, sagte sie.

Die sah man allerdings, unter dem Grün auf und ab spazierend, nicht, aber man wußte es, daß dort nackte Leiber im flüssigen Blau herumschwammen und herausleuchteten. Was leuchtete eigentlich heute nicht? Was flimmerte nicht? Alles flimmerte, blitzte, leuchtete, schwamm in Farben und verschwamm zu Tönen vor den Augen.

Sie saß, wie ich sie meist gesehen, in einem tiefen Stuhl und hielt das schmale, zarte Gesicht ein wenig geneigt. Silbern flimmerte das weiche Haar, das in so wunderschöner Linie die Stirn umrahmte. Die kleinen Hände hielten ein Strickzeug ich meinte tatsächlich das leise Klappern der Nadeln zu hören.

Die Hitze flimmerte über den herrlichen Farben ihrer Haut, die vom zornigen Blitzen des Diamanten bis zum stillen Glühen der Rubinen alle Farben des gebrochenen Sonnenstrahls zu enthalten schien. Die Pracht und Lebensfülle dieses blendenden Anblicks entzückte mich in so hohem Maße, daß ich begierig einen Schritt nähertrat.

Wort des Tages

zähneklappernd

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