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Ich betete mit Martino noch eine Litanei; dann legten wir uns neben unsere Waffen bequem, und Martino sagte: "Laßt uns nun ruhen; mir ist so rund und so wohl, daß mir das Blut in den Adern flimmert; wer den wilden Jäger zuerst sieht, stößt den andern, dann springen wir mit unseren Tröstern über ihn her und schlagen den Kerl zu Brei; ich habe noch einen Schwärmer in der Tasche, den will ich dem Schelm unter die Nase brennen."

Die Kirchenglocken läuteten, das Dorf erwachte und geriet in Eifer, die Knechte hatten sich schon ans Löschen gemacht, vermochten aber dem Element nicht Einhalt zu tun; auch war zu wenig Wasser vorhanden. Die Magd, die, merkwürdig genug, ihr Sonntagskleid am Leibe hatte, kniete vor dem Zaun und betete.

Nun? Wär' ich's gewesen, so hätt' ich dich damit schmücken dürfen, nun sollst du's selbst tun. Das ist auch besser! Agnes. Nicht dies, nicht das! Albrecht. Und was darunterliegt, ist für den, der nicht betete. Das wird nicht so glänzen und funkeln! Gute Mutter, du hast vorausgewußt, wer das sein würde; ich seh dich, wie du den Zeigefinger gegen mich erhebst!

Ich besuchte auch die Schule und betete fleißig, denn oft genug sagte die Mutter "Donatle, bete und denke an Gott, du hast sonst Niemanden auf der Welt, ich kann Deine Mutter nicht sein, das siehst Du!" Gottlob, daß sie unter dem Boden ist, meine Kette da brächte sie sonst hinab; sie ist schon lange todt und habe ihren Leichenzug nicht gesehen, Gott schenke ihr die ewige Ruhe und Glückseligkeit!

Eifrig betrieb er nun den Fortbau der Mühle, während dessen er wenig seines Vertrags mit dem Bösen gedachte. Später aber machte ihm derselbe mehr Unruhe und, als 10 Jahre um waren, solche Angst, daß er halbe Tage in der Kapuzinerkirche mit ausgespannten Armen betete. Dieses fiel im Kloster auf und bewog den Guardian, ihn um die Ursache seines Kummers zu fragen.

"Nun, du alter Sausack", sprach Braka, "betest du wieder, weil du viel getrunken hast und der Schluckauf dir nicht vergehen will?" Frau Nietken, denn das war die Betende, sah sich um, winkte mit der Hand und betete ihren Rosenkranz emsig fort.

Er selbst betete so inbrünstig, dass er von der Erde verzückt wurde, das heißt einige Fuß hoch vom Boden in der Luft schwebte. Er starb 1221 zu Bologna. Von seinen überirdischen Taten, nämlich seinen Wundern, wollen wir schweigen, wir haben genug an seinen irdischen.

Mensch! ich betete das Geschlecht in dem Einzelnen an, soll ich es nicht in ihm verabscheuen dürfen? Calcagno. Versuchen Sie, Gräfin Sie gaben Ihr Herz das erstemal fehl ich wüßte ihnen den Ort, wo es aufgehoben sein sollte. Leonore. Ihr könntet den Schöpfer aus seiner Welt hinauslügen Ich will nichts von dir hören. Calcagno.

Pommer, und die Freunde mahnten den Patienten, er solle mit ihnen dafür beten, daß er möge leben bleiben, ihnen und vielen zum Trost. Da antwortete er: „Zwar für meine Person wäre Sterben mein Gewinn; aber im Fleische länger leben, wäre nötig um vieler willen. Lieber Gott, Dein Wille geschehe.“ Da aber die Ohnmacht wieder zunahm, betete er wieder um Erbarmen.

Die Hausfrau machte Licht. »Sehn Sie mal hersagte sie, eine Faunbüste, die sie mit hereingeschleppt hatte, der Lampe zuwendend, »ist das nicht schön?« »Das hat mein Vater gemachterklärte Helene, vor Stolz errötend. Sie betete ihren Vater an. Und nun bewunderte man den Faun, der wohl viel urwüchsiges Können, aber wenig Künstlerschaft verriet.