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Margrethchen! warum hast du dir die Ohren nicht zugestopft, als der lügnerische und gleißnerische Schelm sang? und rief auch wohl zuweilen für sich: Halt dich wacker, Margrethchen! werde keine Königin, Margrethchen! Das hatte er aber gewiß nicht nöthig; denn Margarethe war ihm treu wie Gold.

Die Frau hielt sich dicht an seiner Seite; jetzt verkroch sie sich ganz hinter ihm. "Ist das Ihre Frau?" "Jawohl, meine Frau; und außerdem mein Gesell; Gesell und Frau; aber meine Gesellenfrau ist sie darum doch nicht!" Das kleine Weibchen hinter ihm kicherte, wenn auch fast unhörbar. Der Mann hatte hervorstehende rollende Augen, in denen ein Schelm saß. "Ich dachte, Ihr wärt fertig."

Der wollte selbst dem Gespenst zu Leibe gehen. »Kasperle kann es nicht sein, der ist ja eingeschlossen, aber nachsehen will ich dochhörte der kleine Schelm ihn sagen. Der bekam einen argen Schreck. Er zog sich das Bett so fest über die Ohren, daß nur seine Nase herausschaute, und tat, als ob er ganz fest schliefe.

Er hat den ersten Brief unterschlagen, dann hat er nicht mehr rückwärts gehen können, hat falsch geschrieben, und es ist gekommen, wie's hat kommen müssen. Daß er ein Schelm und fremd geworden ist, daran bin ich schuldDas tönt ihm unaufhörlich durch die Sinne. Das Schrecklichste aber! Er glaubt nicht daran, daß Thöni selber in die Glotter gelaufen sei. Es klingt so unglaubwürdig.

Der Schelm ist mein guter Freund, Sir, und ich bitte Euer Herrlichkeit also, laßt ihn durchwischen. Schallow. Geh, geh, sag' ich, es soll ihm nichts gethan werden: Sieh' zu den Sachen, Davy. Wo seyd ihr, Sir John? Kommt, herab mit euern Stiefeln! Gebt mir eure Hand, Herr Bardolph. Bardolph. Es freut mich, Eu. Herrlichkeit wohl zu sehen. Schallow.

Betrachtend diesen Mangel, sagt ich mir: Bedürfte jemand Gift hier, des Verkauf In Mantua sogleich zum Tode führt, Da lebt ein armer Schelm, ders ihm verkaufte. Oh, der Gedanke zielt' auf mein Bedürfnis, Und dieser dürftge Mann muß mirs verkaufen. Soviel ich mich entsinn, ist dies das Haus. Weils Festtag ist, schloß seinen Kram der Bettler. Hei Holla! Apotheker! APOTHEKER Wer ruft so laut?

"Beim Spielen war das Glück mir hold, und da ward alles mein!" "Ist wirklich alles dein das Gold, gesteh, und ists kein Trug?" "Nun, Würfel haben mit gerollt und jetzt laß es genug!" "Und gibst du mir auch von dem Gold?" "Das weißt du!" "Nein, du Schelm, just auf der Stelle, sieh, ich wollt, du füllst mir deinen Helm!" "Es sei!" "Wies durch die Finger bebt, der Glanz gefällt mir gut!

Unten erhob sich ein lautes Geschrei, aber alle sahen ein paar Augenblicke nicht zu Kasperle hinauf, sondern auf die Prinzessin, und da rutschte der kleine Schelm den Baum hinab und schoß auf einmal einen Purzelbaum über alle hinweg, rollte sich und kollerte bis zum Schlosse hin, ehe die unter dem Baume noch wußten, was geschehen war.

Ein Schelm ist er, aber pfiffig. Und nun gehen Sie nur rasch, vielleicht holen Sie ihn noch ein! Dabei hatte er mir die flache Hand auf die Schulter gelegt und schob mich gegen die Türe. Ich wich dem Drucke seitwärts aus und wendete mich gegen das Mädchen, die, auf den Ladentisch gestützt, dastand, die Augen auf den Boden gerichtet, wobei die Brust heftig auf und nieder ging.

Der Vater, der seinen Vogel kannte, hielt ihn nun freilich sehr zur Arbeit an; aber so wie er nur einen Augenblick hatte, war auch der Schelm da und sogleich auf allen Gassen Geschrei über ihn. Indessen sagt ein altes Sprichwort: Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht, und das geschah auch bei Jochen.